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4 Top-Marketingstrategie-Tipps für 2024 - direkt von den Experten

In einer Welt, in der jeder Cent zählt und Budgets genau überprüft werden, stehen Marketingspezialisten vor einer herausfordernden Aufgabe: Mehr mit weniger zu erreichen. Dies war der Hintergrund für das von RevGenius gesponserte Webinar "Key Marketing Trends - Get Ahead for 2024" (Englisch), an dem Exclaimer stolz beteiligt war.

Diese Erkundung der Zukunft des Marketings wurde von Ashley Topping, Head of Marketing bei Exclaimer, geleitet. Sie wurde begleitet von Sidney Waterfall, SVP of Marketing bei Refine Labs, und Jason Hubbard, COO bei RevGenius. Ihre kombinierte Expertise zeichnete ein lebhaftes Bild davon, was wir in diesem Jahr erwarten können und welche Strategien Marketer einsetzen können, um erfolgreich zu sein. Lassen Sie uns also einige der Top-Tipps des Panels für 2024 genauer betrachten.

1. Start, stop, scale - ein Projekt nach dem anderen

Wenn Budgets und Zeit begrenzt sind, geht es vor allem um Fokus. Marketer sollten sich auf eine Sache konzentrieren, um zu verstehen, ob sie funktioniert, bevor sie andere Dinge ausprobieren. Das Konzept "starten, stoppen, skalieren" hilft Ihnen, den Fokus zu behalten. Es hilft, Meilensteine festzulegen, wann Marketer handeln müssen. Es ist leicht, von einer neuen Idee begeistert zu sein und alles auf einmal machen zu wollen. Aber es ist entscheidend, klein anzufangen und die Idee zu validieren.

Marketer sollten auch alles durchplanen und einen Zeitplan erstellen, denn es ist leicht, sich zu übernehmen. Nur weil das Team viele Ideen hat, heißt das nicht, dass sie alle in einem Quartal umgesetzt werden müssen.

Priorisierung und die praktische Umsetzung helfen ebenfalls. Sobald bewiesen wurde, dass eine Aktivität oder ein Inhalt für Ihre Zielgruppe richtig ist, ist es Zeit, zum nächsten überzugehen. Diese Herangehensweise erleichtert die Planung und ermöglicht es Marketern, sich auf das Wichtigste zu konzentrieren.

2. Interne Markenbotschafter schaffen und motivieren

Die Nutzung der eigenen Mitarbeiter, um die eigene Marke aufzubauen, ist eine großartige Strategie, um Vertrauen aufzubauen. Aber wie können Marketer ihre Kollegen dazu ermutigen, dies zur Priorität zu machen?

Der erste Schritt besteht darin, intern nach Fachwissen zu suchen. Marketer müssen es den internen Fachexperten leicht machen, teilzunehmen und Anreize zu bieten. Manche bevorzugen besondere Belohnungen oder Geschenke statt öffentlicher Anerkennung, daher muss der Ansatz maßgeschneidert sein.

Marketer müssen auch Aufgaben in überschaubare Schritte aufteilen und sie mit den Key Performance Indicators (KPIs) und Gesamtzielen des Unternehmens verknüpfen. Dies hilft allen zu sehen, wie ihre Arbeit zum großen Ganzen beiträgt, was ein mächtiger Motivator sein kann. Außerdem erleichtert es den internen Fachexperten die Priorisierung ihrer Arbeit. Es ist sogar noch vorteilhafter, wenn die Anfragen mit einem persönlichen Ziel verbunden sind, das sie erreichen möchten.

3. Nutzen Sie die Absicht des Erstbenutzers für personalisierten Inhalt 

In einer Ära der Inhaltsübersättigung ist Qualität entscheidend. Und genauso wichtig ist es, Inhalte sowie die Kundenerfahrung menschlicher zu gestalten. Hier kommt Personalisierung ins Spiel. 

Personalisierung ist kein neues Konzept. Allerdings ermöglicht der beispiellose Zugang zu Daten, den wir heute haben, Vermarktern, diese Praktiken zu verbessern. Sie können die Absichtssignale nutzen, um zu verstehen, was das Publikum braucht und möchte, und dann maßgeschneiderten Inhalt liefern, der diesen Bedürfnissen entspricht. 

Der eigentliche Game-Changer ist die Absicht des Erstbenutzers. Die Verwendung von demografischen Daten zur Personalisierung kann ein guter Ausgangspunkt sein, aber sobald Vermarkter die Absicht des Erstbenutzers haben, ist es entscheidend, sie zu nutzen, um die Bedürfnisse ihrer Kunden zu verstehen und ihren Inhalt entsprechend anzupassen. Es geht nicht darum, Inhalte von der Stange zu erstellen; stattdessen müssen Sie sie basierend auf Anwendungsfällen und Problemen personalisieren und sie an verschiedene Personas, Branchen und Segmente verteilen. Dieser Ansatz hilft Vermarktern nicht nur dabei, mehr über die Interessen dieser Segmente zu erfahren, sondern leitet auch die zukünftige Inhalteerstellung an. 

Es ist wichtig zu bedenken, dass jeder einzigartig ist. Annahmen aufgrund von Berufsbezeichnungen oder anderen oberflächlichen Faktoren können irreführend sein. Indem Vermarkter sich auf Anwendungsfälle und Probleme konzentrieren, können sie Inhalte erstellen, die wirklich mit ihrem Publikum in Resonanz stehen und ihnen unschätzbare Signale zur Absicht des Erstbenutzers geben. Am Ende des Tages kann dieser Ansatz dazu beitragen, den ROI zu steigern, was unser aller Ziel für 2024 ist. 

4. Betrachten Sie das größere Bild der Attribution 

Einfache Attribution-Modelle, die Anzeigen direkt mit dem Umsatz verbinden, reichen nicht mehr aus. Die direkte Attribution erzählt nur einen Teil der Geschichte. Das Verständnis für die Korrelation zwischen Kampagnenzeitpunkt und anderen Faktoren ist für ein tieferes Verständnis entscheidend. Diese Komplexität erfordert eine Koordination über Teams hinweg, von Marketing über Vertrieb bis hin zu Kundenerfolg. Wenn Vermarkter diese komplexe Landschaft navigieren, wird die abteilungsübergreifende Ausrichtung in unserer virtuellen Arbeitsumgebung besonders herausfordernd. 

Eine Verschiebung unserer Denkweise hin zur Messung und dem Fokus auf den Gesamt-ROI anstelle einzelner Kampagnen ist ebenfalls entscheidend. Mit integrierten Kampagnen, die immer häufiger vorkommen, gibt es zahlreiche Outbound- und ABM-Kampagnen sowie einen Anstieg in der Inhalteerstellung und Nachfrageerzeugung. Und diese Bemühungen wirken sich alle auf unterschiedliche Kanäle auf verschiedene Weise aus, daher müssen Vermarkter vorsichtig sein, wie sie sie messen. Das Finden des richtigen Gleichgewichts zwischen quantitativer und qualitativer Messung ist wichtig, um ein genaues Bild zu erhalten. 

Und dies sind nur einige der faszinierenden Themen, die in unserem aufschlussreichen Webinar diskutiert wurden. Für Beispiele aus der Praxis, Marketingtrends und weitere Profi-Tipps sehen Sie sich das vollständige Webinar oben ansehen.

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