Anwendungsfall von UTM-Tracking-Codes im Marketing: Messung der Effektivität von E-Mail-Signatur-Marketing
15 January 2025
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Email-Signatur-Marketing bietet eine großartige Möglichkeit, Engagement zu verfolgen und zu steigern. Doch um effektiv zu sein, müssen Sie die Ergebnisse nachverfolgen. Hier kommen UTM-Tracking-Codes ins Spiel.
Durch die Verwendung von UTM-Codes in E-Mail-Signaturen können Unternehmen wertvolle Einblicke in Klicks und Conversions gewinnen, ihre Leistung überwachen und Strategien optimieren.
Dieser Leitfaden zeigt ein wichtiges Anwendungsbeispiel für UTM-Tracking-Codes im Marketing und bietet einen schrittweisen Ansatz zur Einrichtung in E-Mail-Signaturen. Sobald die UTM-Tracking-Codes eingerichtet sind, können Sie die Ergebnisse analysieren, um zukünftige Kampagnen zu optimieren.
Der Aufstieg des E-Mail-Signatur-Marketings als Performance-Kanal
Das E-Mail-Signatur-Marketing gewinnt als Performance-Kanal an Bedeutung, da es einen oft übersehenen Berührungspunkt in der Geschäftskommunikation nutzt: die E-Mail-Fußzeile. Hier ist eine Übersicht, warum es für moderne Marketingstrategien unverzichtbar wird:
1. Alltägliche Kommunikation als Marketing-Asset
Mitarbeiter versenden täglich tausende E-Mails. Jede davon bietet die Chance, die Markenbildung zu stärken oder Kampagnen zu fördern, ohne aufdringlich zu sein. E-Mail-Signatur-Marketing verwandelt routinemäßige Interaktionen in skalierbare Kontaktpunkte für Engagement.
2. Personalisierte, kontextuelle Nachrichten
E-Mail-Signaturen ermöglichen dynamische, zielgerichtete Inhalte. Marketer können Banner oder CTAs an das Profil der Empfänger anpassen, um die Kommunikation relevanter zu gestalten. Eine E-Mail an einen potenziellen Kunden könnte beispielsweise eine Einladung zu einem Webinar enthalten, während eine an einen bestehenden Kunden auf ein neues Feature oder ein Verlängerungsangebot hinweisen könnte.
3. Leistungsorientiertes Design
Erweiterte Plattformen für die Verwaltung von E-Mail-Signaturen wie Exclaimer bieten Analysen, um die Leistung von Kampagnen zu verfolgen, die in E-Mail-Signaturen eingebettet sind. Dies ermöglicht es Marketingfachleuten, Klicks, Conversions und Engagements direkt mit dem E-Mail-Verkehr zu verknüpfen.
4. Integriert in ABM und Demand Generation
Das Marketing mit E-Mail-Signaturen ergänzt Account-Based Marketing (ABM) durch die Übermittlung hyperzielgerichteter Nachrichten an bestimmte Accounts. Es verstärkt auch Demand-Generation-Maßnahmen, indem es Inhalte und Kampagnen direkt im Posteingang des Empfängers hervorhebt.
5. Kosteneffizient und skalierbar
Da E-Mail-Signaturen den bestehenden E-Mail-Verkehr nutzen, entstehen keine zusätzlichen Werbeausgaben oder Budgetbelastungen. Sie sind eine kostengünstige Möglichkeit, den ROI aus einem bereits aktiven Kanal zu maximieren.
Warum das Tracking der Kampagnenwirksamkeit entscheidend ist
Das Tracking der Kampagnenwirksamkeit stellt sicher, dass Ihre Marketingmaßnahmen die gewünschten Ergebnisse erzielen. Ohne Messung raten Sie im Grunde, was funktioniert und was nicht.
Was sind UTM-Codes und warum sollte man sie verwenden?
UTM (Urchin Tracking Module) Codes sind Textschnipsel, die an das Ende einer URL hinzugefügt werden, um die Leistung von Kampagnen über verschiedene Marketingkanäle hinweg zu verfolgen. Sie ermöglichen es Ihnen, zu sehen, woher der Traffic kommt und wie Benutzer mit Ihrem Content interagieren.
Ein typischer UTM-Code könnte so aussehen:
https://www.example.com/?utm\_source=email\&utm\_medium=signature\&utm\_campaign=q1-promo
Diese URL enthält fünf mögliche UTM-Parameter:
utm\_source – Die Traffic-Quelle (E-Mail, Google, LinkedIn)
2. utm\_medium – Der Kanal (Banner, Signatur, CPC)
3. utm\_campaign – Der spezifische Kampagnenname oder die Kennung (q1-promo)
4. utm\_term (optional) – Keywords für bezahlte Suchanzeigen
5. utm\_content (optional) – Wird verwendet, um ähnliche Anzeigen oder Links zu unterscheiden (Banner A vs. Banner B)
Warum sollten Sie UTM-Codes verwenden?
Ein Hauptanwendungsfall von UTM-Tracking-Codes im Marketing ist die Zuordnung von Conversions zu bestimmten Kanälen. Dies stellt sicher, dass jede Kampagne messbare Ergebnisse liefert.
Kampagnenleistung verfolgen
UTMs ermöglichen es Ihnen, genau zu erkennen, woher Ihr Traffic kommt und welche Kampagnen ihn vorantreiben. Zum Beispiel können Sie messen, wie viele Personen auf ein Banner in einer E-Mail-Signatur im Vergleich zu einer Social-Media-Anzeige geklickt haben.
Conversions Kanälen zuordnen
Mit UTMs können Sie die User Journey vom ersten Klick bis zur Conversion verfolgen. So wissen Sie, welche Marketingmaßnahmen zu bestimmten Ergebnissen wie Käufen oder Anmeldungen führen.
Verhalten der Zielgruppe verstehen
Durch das Tagging von Kampagnen nach Zielgruppen wie Branchen, Regionen oder Kunden-Personas können Sie die Leistung verschiedener Zielsegmente analysieren.
Marketingausgaben optimieren
UTMs zeigen, welche Kampagnen oder Kanäle den besten ROI liefern. Das hilft Ihnen, die erfolgreichen Maßnahmen zu priorisieren und Ausgaben für weniger leistungsstarke Bereiche zu reduzieren.
Berichterstattung vereinfachen
UTM-Daten integrieren sich nahtlos in Plattformen wie Google Analytics und bieten klare, umsetzbare Insights an einem Ort. Das macht Reporting effizient und datenbasiert.
A/B-Tests durchführen
Indem Sie Links mit einzigartigen UTM-Parametern versehen, können Sie Variablen wie CTA-Texte, Banner oder Betreffzeilen testen, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt.
Vorteile von UTM-Codes im E-Mail-Signatur-Marketing
Auch wenn Exclaimers Analytics robustes Tracking für E-Mail-Signatur-Kampagnen bietet, ohne dass UTM-Codes erforderlich sind, gibt es dennoch klare Vorteile, UTMs in Kombination mit E-Mail-Signatur-Marketingmaßnahmen zu nutzen.
Durch die Untersuchung jedes UTM-Tracking-Code-Anwendungsfalls im Marketing können Unternehmen Möglichkeiten entdecken, E-Mail-Signatur-Kampagnen zu optimieren und die Leistung effektiv zuzuordnen.
Hier sind die Gründe, warum sie wertvoll sind:
1. Kampagnenbezogene Einblicke
UTM-Codes ermöglichen es, tiefer zu verstehen, wie einzelne E-Mail-Signatur-Kampagnen zu breiteren Marketingmaßnahmen beitragen. Beispielsweise können Sie nachverfolgen, ob ein Produkt-Launch-Banner in E-Mail-Signaturen mehr Traffic generiert als andere Kanäle, wie soziale Medien oder bezahlte Anzeigen.
2. Kanal- und Quellenzuordnung
Wenn Ihre E-Mail-Signaturen Traffic auf eine zentrale Kampagnen-Landingpage lenken, helfen UTM-Codes dabei, Besucher, die über E-Mail kamen, von anderen Quellen zu unterscheiden. Dies sorgt für eine genaue Zuordnung bei der Leistungsanalyse in Google Analytics.
3. Plattformübergreifende Datenintegration
UTM-Daten integrieren sich nahtlos in Plattformen wie Google Analytics, HubSpot oder Ihr CRM. So können Sie Daten aus E-Mail-Signatur-Kampagnen zentral mit anderen Marketingmaßnahmen zusammenführen und eine ganzheitliche Performance-Übersicht erhalten.
4. Individuelle Einblicke für A/B-Tests
UTM-Parameter ermöglichen es Ihnen, verschiedene Banner oder Botschaften in Ihren E-Mail-Signaturen zu testen. Beispielsweise wird der Vergleich zwischen „Produkt-Demo“ und „Kostenlose Testversion“-CTAs durch getaggte Links einfacher.
5. Unterstützung für langfristiges Tracking
UTM-Codes bleiben in Analysetools auch nach dem Ende der Kampagne bestehen. Dadurch wird es einfacher, die historische Leistung zu analysieren oder langfristige Vergleiche zwischen Kampagnen zu erstellen.
6. Detaillierte Trichteranalyse
Durch die Kombination von UTM-Codes mit bestehenden Analysetools können Sie nachverfolgen, wie Benutzer über den ersten Klick hinaus interagieren. Zum Beispiel können Sie herausfinden, ob Besucher von einem Signatur-Banner konvertieren, andere Seiten besuchen oder abspringen.
Einrichtung von UTM-Codes für E-Mail-Signaturkampagnen
Als ein wichtiger Anwendungsfall von UTM-Tracking-Codes im Marketing ist die Integration genauer Parameter in E-Mail-Signaturen äußerst wichtig. Die Einrichtung von UTM-Codes für E-Mail-Signaturkampagnen ist tatsächlich einfach, sodass Sie die Performance Ihrer Kampagnen effektiv verfolgen und messen können. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Schritt 1: Legen Sie die Zielseite fest
Entscheiden Sie, wohin die E-Mail-Signatur verlinken soll. Das könnte eine Produktseite, eine Webinar-Anmeldung, ein Content-Stück oder eine Kampagnenseite sein.
Schritt 2: Wählen Sie Ihre UTM-Parameter aus
Fügen Sie Ihrer URL UTM-Parameter hinzu, um den Traffic zu verfolgen. Verwenden Sie die folgenden standardmäßigen UTM-Felder:
utm\_source – Definieren Sie die Traffic-Quelle:
Beispiel: utm\_source=email
2. utm\_medium – Geben Sie den Marketing-Kanal an:
Beispiel: utm\_medium=signature
3. utm\_campaign – Benennen Sie die Kampagne für Tracking-Zwecke:
Beispiel: utm\_campaign=q1-promo
4. utm\_content (optional) – Unterscheiden Sie zwischen Varianten, wie Bannern oder CTA-Text:
Beispiel: utm\_content=cta-free-trial
Schritt 3: Verwenden Sie einen UTM-Builder
Um Fehler zu vermeiden, nutzen Sie einen UTM-Builder wie Google’s Campaign URL Builder oder ähnliche Tools. So funktioniert es:
Geben Sie die Basis-URL ein (z. B. https://www.example.com/landing-page).
2. Füllen Sie die UTM-Parameter aus (Source, Medium, Kampagne und optional Content/Term).
3. Das Tool generiert eine vollständige URL, beispielsweise:
https://www.example.com/landing-page?utm\_source=email\&utm\_medium=signature\&utm\_campaign=q1-promo\&utm\_content=cta-free-trial
Schritt 4: URL kürzen (optional)
Lange URLs können in bestimmten Situationen unübersichtlich wirken. Wenn die URL sichtbar ist, können Sie einen URL-Shortener wie Bitly oder Rebrandly verwenden, um einen kürzeren, professioneller aussehenden Link zu erstellen.
Beispiel für eine gekürzte URL: https://bit.ly/q1-promo
Schritt 5: Fügen Sie den UTM-getaggten Link in die E-Mail-Signatur ein
Integrieren Sie die UTM-getaggte URL in das Design Ihrer E-Mail-Signatur. Zum Beispiel:
Banner-CTA: Verwenden Sie den getaggten Link für einen klickbaren Banner (z. B. „Demo buchen“).
Textlink: Fügen Sie ihn in Ihre Kontaktdaten ein (z. B. „Mehr über unsere neuesten Angebote erfahren“).
Schritt 6: Testen Sie den Link
Klicken Sie auf den Link, um sicherzustellen, dass er funktioniert und in Tools wie Google Analytics korrekt verfolgt wird.
Schritt 7: Leistung verfolgen und analysieren
Filtern Sie in Ihrer Analyseplattform den Traffic nach den UTM-Parametern, um Folgendes zu bewerten:
Quelle/Medium: Suchen Sie nach Traffic, der als E-Mail/Signatur markiert ist.
Kampagne: Überprüfen Sie Engagement oder Conversions, die mit bestimmten Kampagnen verbunden sind (z. B. q1-promo).
Inhalt: Vergleichen Sie die Leistung verschiedener Signatur-CTAs.
Best Practices für die Benennung von UTM-Codes
Eine konsistente und klare Benennung von UTM-Codes ist entscheidend für eine genaue Verfolgung und Analyse. So stellen Sie sicher, dass Ihre UTM-Codes organisiert und effektiv sind:
1. Seien Sie konsistent über alle Kampagnen hinweg
Verwenden Sie standardisierte Benennungskonventionen, um Verwirrung bei der Analyse der Ergebnisse zu vermeiden.
Zum Beispiel: Verwenden Sie immer "email" anstelle von "Email" oder "e-mail".
2. Halten Sie es einfach und aussagekräftig
Verwenden Sie klare, prägnante Namen, die die Quelle, das Medium oder die Kampagne beschreiben. Vermeiden Sie zu lange oder komplexe Codes.
Beispiel:
Statt - utm\_campaign=kampagne\_für\_das\_erste\_quartal\_2025
Verwenden Sie - utm\_campaign=q1-2025.
3. Verwenden Sie Kleinbuchstaben für alle UTM-Codes
Die meisten Analytics-Tools behandeln Q1-Promo und q1-promo als unterschiedliche Werte. Verwenden Sie immer Kleinbuchstaben für Konsistenz.
4. Vermeiden Sie Leerzeichen und Sonderzeichen
Verwenden Sie Bindestriche (-) oder Unterstriche (\_) zur Trennung von Wörtern. Leerzeichen und Sonderzeichen können URLs beschädigen oder zu inkonsistentem Tracking führen.
Gutes Beispiel: utm\_campaign=q1-promo
Schlechtes Beispiel: utm\_campaign=Q1 Promo!!
5. Seien Sie spezifisch mit Kampagnennamen
Fügen Sie Details wie den Kampagnentyp, den Zeitrahmen oder die Zielgruppe hinzu, um Kampagnen leicht unterscheiden zu können.
Beispiel:
utm\_campaign=summer-sale
utm\_campaign=webinar-feb-2025
6. Verwenden Sie utm\_content für Varianten
Nutzen Sie utm\_content, um spezifische Elemente innerhalb einer Kampagne zu unterscheiden, wie z. B. Banner-Versionen, CTAs oder Zielgruppensegmente.
Beispiel:
utm\_content=cta-book-demo
utm\_content=cta-free-trial
7. Dokumentieren Sie Benennungsrichtlinien
Erstellen Sie ein gemeinsames Dokument für Ihr Team, das die Benennung von UTM-Parametern festlegt. So wird sichergestellt, dass alle die gleichen Regeln befolgen.
8. Testen und validieren Sie Ihre UTMs
Nachdem Sie UTM-getaggte Links erstellt haben, testen Sie diese in Google Analytics oder Ihrer Analyseplattform, um sicherzustellen, dass sie wie beabsichtigt verfolgt werden.
9. Vermeiden Sie übermäßige Parameter
Halten Sie UTMs fokussiert und relevant für die Kampagne. Fügen Sie keine unnötigen Parameter hinzu, die die URL überladen und die Analyse erschweren.
10. Verwenden Sie ein UTM-Builder-Tool
Tools wie Google Campaign URL Builder, UTM.io oder Tabellenvorlagen können die Erstellung konsistenter und fehlerfreier UTM-Codes vereinfachen.
UTM-Codes in E-Mail-Signaturen integrieren
Das Hinzufügen von UTM-getaggten Links an strategischen Stellen in Ihrer E-Mail-Signatur hilft Ihnen, Engagement zu verfolgen und zu messen. Hier ist eine Übersicht, wo Sie sie verwenden und wie Sie sie anwenden können:
1. CTA-Banner
Warum: CTA-Banner sind oft der sichtbarste und ansprechendste Teil einer E-Mail-Signatur. Sie eignen sich ideal, um Kampagnen wie Events, Webinare, Produkteinführungen oder Sonderangebote zu bewerben.
Wie:
Verwenden Sie einen UTM-getaggten Link für die URL des Banners, um Klicks speziell aus dieser Kampagne zu verfolgen.
Beispiel-UTM:
https://www.example.com/q1-webinar?utm\_source=email\&utm\_medium=signature\&utm\_campaign=q1-webinar\&utm\_content=cta-banner
Platzierung: Platzieren Sie das Banner am Ende Ihrer E-Mail-Signatur mit klarem, handlungsorientiertem Text (z. B. „Melden Sie sich für unser Webinar an“).
Tipp: Testen Sie verschiedene Banner-Versionen, indem Sie utm\_content verwenden, um Designs zu unterscheiden (z. B. utm\_content=banner-v1 oder utm\_content=banner-v2).
2. Social-Media-Icons
Warum: Social-Media-Icons in E-Mail-Signaturen bieten eine unaufdringliche Möglichkeit, Traffic auf Ihre Social-Media-Seiten zu lenken und Engagement zu messen.
Wie:
Markieren Sie jedes Social-Media-Icon mit einem einzigartigen UTM, um zu erkennen, welche Plattform Klicks generiert.
Beispiel-UTM für ein LinkedIn-Icon:
https://www.linkedin.com/company/example?utm\_source=email\&utm\_medium=signature\&utm\_campaign=q1-social\&utm\_content=linkedin-icon
Tipp: Verwenden Sie utm\_content, um zwischen den Social-Media-Plattformen zu unterscheiden (z. B. utm\_content=linkedin-icon, utm\_content=instagram-icon).
3\. Website-Links oder Werbeaktionen
Warum: Das Verlinken auf Ihre Homepage, spezifische Produktseiten oder laufende Werbeaktionen sorgt dafür, dass Sie den Traffic nutzen, der durch alltägliche E-Mail-Interaktionen generiert wird.
Wie:
Markieren Sie diese Links mit UTMs, um zu messen, wie viel Traffic Ihre Website durch E-Mail-Signaturen erhält.
Beispiel-UTM für eine Produktseite:
https://www.example.com/product?utm\_source=email\&utm\_medium=signature\&utm\_campaign=product-awareness
Für zeitlich begrenzte Aktionen sollte der UTM den Namen und die Absicht der Kampagne widerspiegeln.
Beispiel-UTM für eine Aktion:
https://www.example.com/sale?utm\_source=email\&utm\_medium=signature\&utm\_campaign=winter-sale
Tipp: Platzieren Sie die Links weiter oben (z. B. unter dem Namen/Titel) oder verwenden Sie einen hyperverlinkten Slogan (z. B. „Entdecken Sie unsere neuesten Lösungen“).
Zusätzliche Tipps für die Integration von UTM in E-Mail-Signaturen
Links nicht überladen: Priorisieren Sie wichtige CTAs oder Links, die mit Ihren Zielen übereinstimmen. Zu viele Links könnten die Empfänger überfordern.
URLs für Klarheit kürzen: Verwenden Sie einen URL-Shortener wie Bitly, wenn der UTM-Link im Text erscheint.
Reaktionsfähigkeit testen: Überprüfen Sie, ob Banner und Links auf mobilen Geräten gut angezeigt werden.
Analysen nutzen: Überprüfen Sie regelmäßig Ihre UTM-Daten in Tools wie Google Analytics, um die Leistung der Signatur zu bewerten und die Platzierung zu optimieren.
Messen und Analysieren der Kampagnenleistung
Um zu verstehen, wie Ihre E-Mail-Signatur-Marketingkampagnen abschneiden, müssen Sie ordnungsgemäße Analysen einrichten, sich auf relevante Kennzahlen konzentrieren und die Ergebnisse mit Benchmarks oder Baselines vergleichen.
So geht's:
Analyseplattformen zur Leistungsüberwachung nutzen
Analysetools erleichtern das Überwachen Ihrer UTM-getaggten Links und den Erfolg Ihrer Kampagnen. Beliebte Plattformen sind:
Google Analytics (GA):
Verfolgen Sie den Traffic von UTM-getaggten Links (Quelle, Medium, Kampagne, Inhalt).
2. Überwachen Sie die allgemeinen Traffic-Muster und Conversions aus Ihren E-Mail-Signaturkampagnen.
3. Zugriff auf diese Berichte:
Akquisition > Quelle/Medium (Filter für E-Mail/Signatur).
Kampagnen > Alle Kampagnen (Filter für spezifische UTM-Kampagnennamen).
HubSpot (HS):
Verwenden Sie die Tracking-Tools von HubSpot, um Interaktionen im Zusammenhang mit Ihren E-Mail-Signaturen zu überwachen.
2. Sehen Sie, welche Kontakte geklickt, konvertiert oder erneut interagiert haben.
3. Analysieren Sie die Leistung einzelner Links mithilfe des Tracking-URL-Builders in HubSpot.
Exclaimer Analytics:
Verfolgen Sie das Engagement für E-Mail-Signaturen direkt in Ihrem Exclaimer-Dashboard (keine UTMs erforderlich).
2. Identifizieren Sie die meistgeklickten Banner, Links oder Social-Media-Icons in Ihrem Team.
Wichtige Kennzahlen, die überwacht werden sollten
Bei der Analyse der Kampagneneffektivität sollten Sie sich auf diese Kennzahlen konzentrieren, um die Leistung zu bewerten:
Click-Through-Rate (CTR):
Prozentsatz der E-Mail-Empfänger, die auf einen Link in der Signatur geklickt haben.
2. Formel: (Anzahl der Klicks / Anzahl der gesendeten E-Mails) × 100
3. Eine hohe CTR zeigt, dass die Kampagne Interesse und Engagement weckt.
Konversionen:
Aktionen, die nach dem Klick auf einen Link durchgeführt werden, wie das Ausfüllen eines Formulars, die Anmeldung oder ein Kauf.
2. Verfolgbar mit Tools wie GA oder HubSpot (verwenden Sie UTM-Parameter).
3. Traffic-Quellen:
Messen Sie, wie viel Traffic über E-Mail-Signaturen kommt, indem Sie UTM-Quellen als "E-Mail" und Medien als "Signatur" filtern.
Absprungrate:
Prozentsatz der Besucher, die die Seite verlassen, ohne weiter zu interagieren. Eine niedrige Absprungrate zeigt die Relevanz zwischen dem Signaturlink und seinem Ziel.
Engagement pro Signatur:
Ermitteln Sie, welche Teammitglieder oder Abteilungen die meisten Klicks und Interaktionen generieren, besonders hilfreich für unternehmensweite Kampagnen.
Kampagnen-ROI:
Berechnen Sie die Kapitalrendite Ihrer Kampagnen, indem Sie die Kosten (falls zutreffend) mit den durch Conversions generierten Einnahmen vergleichen.
So identifizieren Sie leistungsstarke Kampagnen
Um erfolgreiche Kampagnen zu erkennen, analysieren Sie Ihre Kennzahlen mit diesen Schritten:
Grundlegende Kennzahlen festlegen:
Nutzen Sie historische Leistungsdaten, um Benchmarks zu setzen. Zum Beispiel:
Durchschnittliche CTR: 3-5%
Conversion-Rate: 1-2%
2. Falls keine vorherigen Daten vorhanden sind, verwenden Sie Branchen-Benchmarks, um realistische Erwartungen zu definieren.
Kampagnen miteinander vergleichen:
Achten Sie auf Trends bei CTR, Conversion-Rate und Traffic-Volumen über verschiedene Kampagnen hinweg.
2. Identifizieren Sie Muster – z. B. könnte ein Banner, das einen kostenlosen Testzeitraum bewirbt, besser abschneiden als ein allgemeiner Link.
UTM-Leistung analysieren:
Filtern Sie Analyseberichte nach spezifischen UTM-Tags (z. B. Kampagnenname oder Inhaltstyp), um zu sehen, was Klicks und Conversions antreibt.
Ausreißer identifizieren:
Markieren Sie Kampagnen mit außergewöhnlich hohen oder niedrigen Leistungen und analysieren Sie die Gründe dafür.
2. Ein Anstieg der CTR könnte beispielsweise auf einen besonders überzeugenden CTA oder ein ansprechendes Bannerdesign hinweisen.
Engagement nach Zielgruppensegment:
Nutzen Sie Analyseplattformen, um herauszufinden, welche Zielgruppen (z. B. Branchen, Jobtitel) am meisten mit E-Mail-Signaturkampagnen interagieren.
Optimierung von E-Mail-Signaturkampagnen
Regelmäßiges A/B-Testing ist eine großartige Möglichkeit, die Effektivität jedes UTM-Tracking-Code-Anwendungsfalls im Marketing, einschließlich E-Mail-Signaturkampagnen, zu verbessern, indem die Leistung analysiert und wirkungsstarke Strategien identifiziert werden.
E-Mail-Signaturkampagnen können stärkere Ergebnisse liefern, wenn Sie einen datengesteuerten Ansatz zur Verbesserung verfolgen. So können Sie Ihre Kampagnen durch A/B-Tests und Iteration verfeinern:
A/B-Tests zur Verbesserung
A/B-Tests ermöglichen es Ihnen, zwei Versionen eines Elements zu vergleichen, um herauszufinden, welche besser funktioniert. Für E-Mail-Signatur-Marketingkampagnen könnten dies Banner, CTAs oder Designs umfassen.
Was getestet werden sollte:
Banner-Design: Testen Sie verschiedene visuelle Elemente, Layouts oder Farben.
Beispiel: Vergleichen Sie ein auffälliges, mutiges Design mit einem minimalistischeren.
CTA-Text: Experimentieren Sie mit der Formulierung und dem Ton.
Beispiel: "Kostenlos anmelden" vs. "Unsere kostenlose Testversion erkunden."
Platzierung: Testen Sie die Position von Links, Social-Media-Symbolen oder Bannern in der Signatur.
Link-Ziel: Leiten Sie Nutzer auf verschiedene Landingpages, um zu sehen, welche mehr Conversions erzielt.
Beispiel: Eine Produkt-Demo-Seite vs. eine Seite zum Herunterladen von Ressourcen.
Wie führt man einen A/B-Test durch:
Definieren Sie Ihr Ziel: Wählen Sie eine klare Metrik, die Sie messen möchten, wie beispielsweise die Klickrate (CTR) oder die Konversionsrate.
2. Erstellen Sie zwei Varianten: Nehmen Sie kleine, messbare Änderungen an einem Element vor, während alle anderen Variablen unverändert bleiben.
3. Gleichmäßige Verteilung: Teilen Sie die Zielgruppe gleichmäßig auf, um unvoreingenommene Ergebnisse zu gewährleisten.
4. Leistung überwachen: Verwenden Sie Tools wie Google Analytics oder Ihr Exclaimer Analytics-Dashboard, um die Leistung zu verfolgen.
5. Ergebnisse analysieren: Identifizieren Sie die erfolgreichere Variante und setzen Sie diese umfassend um.
Tipps für A/B-Tests:
Testen Sie immer nur ein Element gleichzeitig für präzise Erkenntnisse.
Führen Sie Tests über einen ausreichend langen Zeitraum durch, um genügend Daten zu sammeln (mindestens 1-2 Wochen).
Vermeiden Sie Tests während ungewöhnlicher Aktivitätszeiträume (Feiertage oder Produkteinführungen).
Iterieren basierend auf Erkenntnissen
Sobald Sie Erkenntnisse aus Ihren A/B-Tests gesammelt haben, nutzen Sie diese, um Ihre Kampagnen zu optimieren.
Schritte zur Iteration:
Schlüsselmesswerte analysieren:
Betrachten Sie CTR, Konversionsraten und Absprungraten, um Stärken und Schwächen zu identifizieren.
Erkennen Sie Muster oder Trends in erfolgreich laufenden Kampagnen.
Feedback einholen:
Arbeiten Sie mit Teammitgliedern zusammen oder fragen Sie Empfänger nach qualitativem Feedback zum Design oder den Botschaften der Signatur.
Schrittweise Aktualisierungen vornehmen:
Konzentrieren Sie sich auf die Verbesserung spezifischer Bereiche, die Sie in Ihrer Analyse identifiziert haben.
Beispiel: Wenn ein Banner eine hohe CTR, aber niedrige Konversionen aufweist, testen Sie eine neue Landingpage.
Für Zielgruppen optimieren:
Passen Sie Ihre E-Mail-Signaturen an den jeweiligen Zielgruppentyp an (z. B. Interessenten vs. Kunden).
Beispiel: Ersetzen Sie einen „Demo buchen“-CTA durch einen „Neuigkeiten ansehen“-Link für bestehende Kunden.
Wiederholen Sie den Zyklus:
Führen Sie regelmäßig A/B-Tests durch und optimieren Sie Kampagnen vierteljährlich oder je nach Bedarf.
Betrachten Sie Iteration als einen laufenden Prozess, nicht als einmalige Aufgabe.
Tipps für die Iteration:
Dokumentieren Sie Änderungen, um nachzuverfolgen, was funktioniert und was nicht.
Nutzen Sie Erkenntnisse, um zukünftige Kampagnen zu verbessern und interne Benchmarks für die Leistung aufzubauen.
Kombinieren Sie quantitative Daten (z. B. Analysen) mit qualitativen Inputs (z. B. Nutzerfeedback) für einen ganzheitlichen Ansatz.
Fazit
Jeder Anwendungsfall von UTM-Tracking-Codes im Marketing, sei es zur Leistungsmessung oder zur Attribution von Conversions, bietet ein klareres Bild der Kampagneneffektivität. Dies hilft Marketern, mit ihrer E-Mail-Signatur-Marketingstrategie bedeutende Ergebnisse zu erzielen.
Indem Sie UTM-Parameter in die Links Ihrer E-Mail-Signatur einfügen, erhalten Sie wertvolle Einblicke, woher Ihr Traffic kommt, wie Nutzer mit Ihren Inhalten interagieren und welche Kampagnen Ergebnisse liefern.
Wenn sie effektiv eingesetzt werden, ermöglichen UTM-Links in E-Mail-Signaturen datenbasierte Entscheidungen, die Optimierung Ihrer Marketingstrategien und die Maximierung des ROI. Egal, ob Sie Klicks auf ein Banner, Social-Media-Icons oder Website-Links verfolgen – diese Transparenz sorgt dafür, dass keine Gelegenheit verpasst wird.
Wie bei jeder Strategie liegt der Erfolg in der konsequenten Umsetzung. Befolgen Sie bewährte Methoden zur Benennung von UTM-Codes, integrieren Sie diese in Ihre E-Mail-Signaturen und analysieren Sie regelmäßig die Kampagnenleistung, um Verbesserungsbereiche zu identifizieren. Mit der Zeit wird dieser Ansatz Ihnen helfen, Ihre Bemühungen zu verfeinern, bessere Ergebnisse zu erzielen und das volle Potenzial des E-Mail-Signatur-Marketings auszuschöpfen.
Bereit, die Wirkung Ihrer E-Mail-Signaturen zu maximieren?
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