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5 Fehler bei E-Mail-Signaturen, die Marketingteams vermeiden sollten

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3 November 2025

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Marketingteams investieren Stunden in die Feinabstimmung ihrer Markenassets.
Schriftarten werden sorgfältig ausgewählt, Farbpaletten diskutiert und Layouts mehrfach überarbeitet.

Doch E-Mail-Signaturen? Die geraten oft ins Hintertreffen.

E-Mail ist einer der häufigsten Berührungspunkte Ihrer Marke. Mitarbeitende in großen Unternehmen versenden täglich 15 bis über 30 E-Mails an Kundinnen und Kunden, Interessierte und Partner. Jede Nachricht ist eine Gelegenheit, die Marke sichtbar zu machen. Und wenn Signaturen uneinheitlich, unpassend oder unvollständig sind, fällt das auf – aber nicht positiv.

Diese Probleme zu beheben, erfordert kein Großprojekt. Aber es braucht strategisches Denken – und eine Plattform, die für Konsistenz sorgt.

Hier sind fünf typische Fehler bei E-Mail-Signaturen, die Marketer beheben sollten – und wie zentrale Verwaltung dabei hilft.

 

Fehler Nr. 1: Uneinheitliches Branding zwischen Teams

Unterschiedliche Logos. Beliebige Schriftarten. Abteilungsabhängige Layouts. All das führt zu einem zersplitterten Markenerlebnis. Und wenn jede E-Mail ein Markenbotschafter ist, zählen genau diese Details.

Inkonsistenzen in der E-Mail-Signatur untergraben das Vertrauen. Sie wirken unprofessionell – und lassen Empfängerinnen und Empfänger vermuten, dass auch intern Chaos herrscht.

Die Lösung: zentrale Steuerung.

Mit der richtigen Plattform lassen sich konsistente Vorlagen für verschiedene Abteilungen, Regionen oder Marken zentral ausrollen. So bleibt jede Signatur markenkonform – ganz ohne manuelle Anpassungen.

 

Fehler Nr. 2: Überladene oder schlecht gestaltete Layouts

Es ist verlockend, Social-Media-Links, Kampagnenbanner und Auszeichnungen in eine einzige Signatur zu packen. Doch das Ergebnis wirkt schnell überladen und unübersichtlich.

Zu viele Links. Zu viele Icons. Zu viele Stile. Eine überladene Signatur lenkt vom eigentlichen Inhalt ab – und schreckt Empfängerinnen und Empfänger eher ab.

Moderne Signaturen sollten klar, responsiv und barrierefrei sein.
Beschränken Sie sich auf ein bis zwei gezielte Handlungsaufforderungen, verwenden Sie konsistente Schriftarten und setzen Sie auf ausreichend Weißraum für bessere Lesbarkeit.

Und nicht vergessen: Signaturen sollten auf verschiedenen E-Mail-Clients getestet werden. Outlook, Gmail und mobile Apps stellen HTML unterschiedlich dar – was in einem System gut aussieht, kann im nächsten völlig aus dem Rahmen fallen.

 

Fehler Nr. 3: Rechtliche und Compliance-Anforderungen werden ignoriert

Fehlende oder uneinheitliche Haftungsausschlüsse sind ein echtes Risiko – vor allem in regulierten Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen oder Rechtswesen. Vorschriften wie DSGVO, HIPAA und andere erfordern oft spezifische Formulierungen in ausgehenden E-Mails.

Diese Hinweise sind keine Option – sie sind Pflicht. Wenn sie nicht konsistent eingesetzt werden, setzen Unternehmen sich unnötigen Risiken aus.

Das Problem: Wenn Mitarbeitende ihre eigenen Signaturen bearbeiten oder sich Signaturen je nach Client oder Gerät unterscheiden, wird es schwierig, Compliance sicherzustellen. Dieses Risiko vervielfacht sich, sobald Teams über Regionen, Abteilungen oder nicht verwaltete Geräte verteilt sind.

Die Lösung: zentrale Signaturverwaltung.
Haftungsausschlüsse lassen sich automatisch nach Region, Abteilung oder Nachrichtentyp steuern. Und durch Versionierung steht ein Audit-Trail zur Verfügung – wenn es darauf ankommt.

 

Fehler Nr. 4: Mitarbeitende verwalten ihre Signaturen selbst

Wenn Mitarbeitende ihre E-Mail-Signaturen selbst pflegen, geht schnell die Markenlinie verloren. Logos werden verzerrt, Schriftarten weichen ab, Haftungsausschlüsse fehlen. Das passiert schleichend – und summiert sich.

Jede Abweichung schwächt die Markenwahrnehmung.
Je mehr Mitarbeitende ihre Signatur selbst gestalten, desto schwerer wird es, ein einheitliches und professionelles Gesamtbild zu vermitteln.

Vielleicht gibt es ein Brand-Manual und eine Vorlage – aber ohne zentrale Steuerung (jenseits der eingeschränkten Bordmittel) bleiben das Empfehlungen. Konsistenz auf Unternehmensebene wird so unmöglich.

Mit zentraler E-Mail-Signaturverwaltung vermeiden Sie Abweichungen von Anfang an.
Jede Signatur bleibt markenkonform und immer aktuell – unabhängig davon, wo oder wie die E-Mail versendet wird.

 

Fehler Nr. 5: E-Mail-Signaturen als statisch statt strategisch behandeln

Die E-Mail-Signatur ist wertvoller Platz – und wird oft verschenkt. Keine Kampagnenbanner. Kein Tracking. Keine dynamischen Inhalte.

Eine verpasste Chance.

Signaturen sind ein integrierter Distributionskanal. Dafür braucht es keine neuen Tools und kein zusätzliches Budget. Einfach ein Kampagnenbanner einfügen, auf neue Inhalte verlinken oder eine Produkteinführung hervorheben – direkt im täglichen E-Mail-Verkehr.

Clevere Teams gehen noch einen Schritt weiter.
Sie personalisieren Banner nach Team, Region oder Zielgruppe: Der Vertrieb verlinkt auf Demos, HR bewirbt offene Stellen, das Marketing spielt je nach Kampagne unterschiedliche Inhalte aus.

Und mit UTM-Tracking lässt sich die Performance messen: Welche Botschaften erzeugen Klicks? Welche CTAs sorgen für Interaktion? Eine echte Fundgrube für gezielte Optimierung.

 

Zum Schluss

Jede E-Mail Ihres Teams ist ein Markenmoment – eine Gelegenheit, konsistent zu kommunizieren, Compliance sicherzustellen und relevante Inhalte bei den richtigen Personen zu platzieren. Doch das gelingt nur, wenn E-Mail-Signaturen strategisch geplant werden – und nicht dem Zufall überlassen bleiben.

E-Mail-Signaturen für Dummies ist eine hilfreiche Ressource für Marketingteams, die mehr aus ihren Signaturen herausholen möchten. Das Buch stellt einen einfachen Rahmen vor, um Markenwirkung, Compliance und Kampagnenwirkung zu verbessern – ohne Mehraufwand für die IT.

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