Die 10 häufigsten Fehler von IT-Teams bei E-Mail-Signaturen (und wie man sie behebt)
9 January 2025
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E-Mail-Signaturen sind entscheidend für die Förderung Ihrer Marke, die Einhaltung von Vorschriften und die Erhöhung der E-Mail-Sicherheit. Sie hinterlassen einen bleibenden Eindruck, unterstützen rechtliche Anforderungen und schützen sensible Informationen. IT-Teams sind oft dafür verantwortlich, E-Mail-Signaturen in Organisationen zu verwalten und zu standardisieren – eine Aufgabe, die ohne den richtigen Ansatz herausfordernd sein kann.
Häufige Fehler wie inkonsistentes Branding, Nichteinhaltung von Vorschriften und Sicherheitslücken können bleibende Auswirkungen auf den Ruf und die Effizienz Ihrer Organisation haben. In diesem Artikel beleuchten wir die 10 häufigsten Fehler von IT-Teams bei E-Mail-Signaturen, deren potenzielle Auswirkungen auf Ihr Unternehmen und wie Sie diese vermeiden können. Durch die Behebung dieser Fallstricke können Sie ein einheitliches Branding sicherstellen, die Einhaltung von Vorschriften verbessern und die E-Mail-Sicherheit unternehmensweit erhöhen.
10 Fehler, die IT-Teams bei der Verwaltung von E-Mail-Signaturen machen
1. Fehlende Standardisierung der E-Mail-Signaturen in der Organisation
Der häufigste Fehler bei E-Mail-Signaturen? Kein standardisiertes Template für das gesamte Unternehmen bereitzustellen. Ohne klare Richtlinien erstellen Nutzer ihre eigenen Signatur-Designs, was zu uneinheitlichen Formaten, fehlenden Details und ungenauen Haftungsausschlüssen führt.
Viele Nutzer wissen einfach nicht, dass ihre E-Mail-Signaturen das Unternehmen genauso repräsentieren wie Briefköpfe oder Visitenkarten. Wenn Unternehmen Mitarbeitern erlauben, ihre eigenen Signatur-Designs zu erstellen, hinterlässt dies bei externen Empfängern einen schlechten Eindruck. Und wenn sich jemand beschwert, fällt der Ärger auf die IT zurück.
2. Endnutzern das Kopieren-und-Einfügen von Vorlagen auftragen
Viele IT-Teams senden Signaturvorlagen, die Endnutzer in ihre E-Mail-Clients kopieren und einfügen sollen. Die Theorie dahinter ist, Zeit zu sparen und das Risiko unautorisierter Designs zu reduzieren. Doch wie kontrolliert die IT, ob dies korrekt geschieht? Oft führt dieser Ansatz zu mehreren Versionen der Vorlage mit unterschiedlichen Genauigkeitsstufen.
Was ist also die Lösung? IT könnte die Mitarbeiter bitten, ihre Signaturen nach der Implementierung zur Überprüfung einzureichen – aber stellen Sie sich vor, wie viele sie überprüfen müssten. Falls ein Fehler vorliegt, müssten Korrekturen verschickt, Updates abgewartet und erneut überprüft werden.
Oder die IT könnte jeden Arbeitsplatz besuchen (vorausgesetzt, alle arbeiten am selben Standort). Aber selbst in einem kleinen Büro mit 20 Mitarbeitern verschwendet dies wertvolle Zeit. Jede Aktualisierung erfordert das Wiederholen des Prozesses für jeden Nutzer und ist für Remote- oder Hybrid-Arbeiter keine Option. Das Ergebnis? Produktivitätsverluste, Terminchaos und unnötige Belastung für Ihr IT-Team.
3. Ignorieren von gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen
E-Mail-Haftungsausschlüsse sind entscheidend, um Organisationen vor rechtlichen, finanziellen und reputationsbezogenen Risiken zu schützen. In einigen Branchen und Ländern, wie beispielsweise in den Vereinigten Staaten, sind sie sogar gesetzlich vorgeschrieben. Ohne ordnungsgemäße rechtliche Haftungsausschlüsse in E-Mail-Signaturen riskieren Unternehmen Klagen, Streitigkeiten und Reputationsschäden. Selbst wenn rechtliche Probleme vermieden werden, können fehlende oder falsche Haftungsausschlüsse unprofessionell wirken. Dies kann das Vertrauen von Kunden, Partnern und Kunden beeinträchtigen, da es mangelnde Einhaltung von Vorschriften signalisiert.
IT-Teams können diese wichtigen Compliance-Anforderungen jedoch manchmal übersehen, wenn sie E-Mail-Signaturen verwalten. Dies kann auf mangelndes Verständnis, unzureichende Schulungen oder einfaches Vergessen der erforderlichen rechtlichen Details zurückzuführen sein. Leider können solche Versäumnisse schwerwiegende Konsequenzen haben.
4. Signaturen nicht auf dem neuesten Stand halten
Ein weiterer häufiger Fehler bei E-Mail-Signaturen besteht darin, Aktualisierungen als einmalige Aufgabe zu behandeln. Tatsächlich müssen E-Mail-Signaturen regelmäßig angepasst werden, um korrekt und relevant zu bleiben. Änderungen wie neue Jobtitel, Kontaktinformationen oder ein Unternehmensrebranding sollten sofort berücksichtigt werden.
IT-Teams kämpfen jedoch oft damit, diese Aktualisierungen effektiv zu verwalten. Angesichts unzähliger Verantwortlichkeiten und konkurrierender Prioritäten kann es überwältigend werden, sicherzustellen, dass jede E-Mail-Signatur aktuell bleibt. Ohne einen optimierten Prozess können veraltete Signaturen leicht übersehen werden.
5. Sicherheitslücken übersehen
Schlecht gestaltete oder falsch verwaltete E-Mail-Signaturen können ein überraschendes Sicherheitsrisiko für Ihre Organisation darstellen. Schwachstellen wie fehlerhafte Links oder schlecht codierte Elemente in Signaturen bieten Angriffsflächen für Phishing oder Malware. Dennoch übersehen viele IT-Teams diese Risiken und priorisieren ein ordnungsgemäßes Management von E-Mail-Signaturen nicht.
Neben Sicherheitsbedenken können übermäßig komplexe oder grafiklastige Signaturen Spamfilter auslösen. Dies kann dazu führen, dass wichtige E-Mails im Junk-Ordner landen oder nie beim Empfänger ankommen. Angesichts der Tatsache, dass 45 % bis 85 % aller E-Mails als Spam klassifiziert werden, können überladene E-Mail-Signaturen das Problem versehentlich verschlimmern. Für Organisationen beeinträchtigt dies die Effizienz der Kommunikation und kann das Vertrauen der Empfänger verringern.
6. Mobile Kompatibilität nicht berücksichtigen
Über die Hälfte aller E-Mails wird auf mobilen Geräten geöffnet, daher ist es wichtig, dass Ihre E-Mail-Signatur auf jedem Bildschirm gut aussieht. Dies kann jedoch schwierig sein, da HTML in E-Mail-Signaturen anders funktioniert als auf Webseiten. Es gibt viel mehr E-Mail-Clients als Webbrowser, und jeder interpretiert HTML auf unterschiedliche Weise.
Außerdem wird bei jeder E-Mail-Antwort die gesamte Nachricht in HTML von der E-Mail-Software des Absenders neu strukturiert, was oft das Design der Signatur stört – insbesondere auf mobilen Geräten. iOS-Geräte stellen eine zusätzliche Herausforderung dar. Die Standard-E-Mail-App auf iPhones und iPads entfernt häufig HTML aus Signaturen, wodurch E-Mails im Nur-Text-Format gesendet werden. Dies bedeutet, dass eine Signatur, die auf einem Desktop perfekt aussieht, möglicherweise auf einem iPhone gar nicht angezeigt wird.
Das Beheben dieser Probleme kann wiederholte HTML-Anpassungen erfordern, was zu zusätzlicher Arbeit und unnötiger Frustration führt. Infolgedessen vermeiden IT-Teams oft die Optimierung von E-Mail-Signaturen für mobile Geräte und entscheiden, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Aber die Ignorierung der mobilen Kompatibilität bedeutet, dass über die Hälfte Ihrer Empfänger die Signatur nie wie beabsichtigt sehen wird.
7. Verlassen auf manuelle Prozesse
Auch wenn die IT die Zeit findet, ist das manuelle Aktualisieren aller Signaturen mühsam und zeitaufwendig. Wenn die Vorlage HTML verwendet, müssen Test-E-Mails gesendet werden, um zu überprüfen, ob das Design korrekt dargestellt wird. Dies kann oft nur in Zeiten mit geringem E-Mail-Verkehr erfolgen, häufig außerhalb der regulären Arbeitszeiten.
Für Unternehmen, die Microsoft 365 (Office 365) oder Exchange Online nutzen, stapeln sich Signaturen automatisch am Ende eines E-Mail-Threads. In Google Workspace kann HTML-Code nicht direkt in den Editor eingefügt werden, und der Code muss unter 10.000 Zeichen bleiben. Dies ist besonders bei komplexen Designs eine Herausforderung.
Außerdem besteht das Risiko von unvollständigen oder fehlerhaften Kontaktinformationen. Einige Nutzer haben möglicherweise dienstliche Handynummern oder Durchwahlnummern, andere jedoch nicht. Dadurch können in E-Mail-Signaturen leere Felder erscheinen. Zwar gibt es manuelle Lösungen, aber diese beheben das Problem oft nicht vollständig.
Bilder in E-Mail-Signaturen können zusätzliche Probleme verursachen. Sie könnten entfernt oder als Anhänge angezeigt werden. Das Einbetten von Bildern erhöht die Dateigröße einer E-Mail und führt oft dazu, dass das Bild als Anhang hinzugefügt wird. Die Bilder online zu hosten kann helfen, aber E-Mail-Clients könnten sie blockieren. Empfänger müssen die E-Mail dann als sicher markieren und die Bilder manuell herunterladen.
Hinzu kommt die Notwendigkeit, spezifische Mailflow-Regeln zu erstellen, damit eine Signatur korrekt angewendet wird. Für größere Unternehmen mit hunderten Mitarbeitern können diese Regeln äußerst kompliziert werden.
8. Anfragen des Marketingteams ignorieren
Bei Signaturaktualisierungen ist die IT-Abteilung oft nicht der treibende Faktor. Tatsächlich ist es meist das Marketing. Denn E-Mail-Signaturen sind wertvolle Werbeflächen für Branding, Promotions und eine einheitliche Kommunikation.
Marketingteams sehen Signaturen als Chance, die Markenkonsistenz zu stärken, Kampagnen zu bewerben und mit Bannern, CTAs und Bildern die Interaktion zu fördern. Das Hinzufügen solcher Elemente erfordert jedoch, dass die IT-Abteilung jede Signatur der Benutzer aktualisiert – oft unter engen Fristen für zeitkritische Promotions.
Da IT-Teams bereits stark ausgelastet sind, können solche Anfragen schnell zur Belastung werden. Dies führt dazu, dass Aktualisierungen verzögert oder ignoriert werden, was es dem Marketing erschwert, sie in Kampagnen zu integrieren. Die Herausforderung besteht darin, dass die IT den Prozess der Signaturverwaltung kontrolliert, wodurch das Marketing nur begrenzte Handlungsfreiheit hat.
9. Keine Nutzung von Analysen für E-Mail-Signaturen
Die meisten Unternehmen verwenden Analysen, um die Leistung ihrer Website zu überwachen. Doch nur wenige erkennen, dass sie auch für E-Mail-Signaturen eingesetzt werden können. Analysen zeigen, wie viele Klicks eine Signatur erhält und welche Elemente am ansprechendsten sind. Diese Informationen sind entscheidend, um Designs zu optimieren und die Wirkung von Marketingkampagnen zu verstehen.
IT-Teams übersehen dieses Potenzial oft, da das manuelle Einrichten von Tracking-Links und das Überwachen der Ergebnisse Zeit und Ressourcen erfordert. Ohne diese Daten ist es schwierig, den Erfolg von E-Mail-Signaturvorlagen zu messen und fundierte Entscheidungen für zukünftige Aktualisierungen zu treffen.
10. Keine Nutzung von Drittanbieter-Software für E-Mail-Signaturen
Der letzte häufige Fehler bei E-Mail-Signaturen ist, keine Drittanbieter-Lösung zu verwenden. Manuelle Verwaltung oder von der IT entwickelte Methoden mögen kosteneffizient erscheinen, schaffen jedoch oft mehr Probleme, als sie lösen. Dies kann schnell zu einem komplexen, zeitaufwendigen Prozess mit viel Raum für Fehler werden.
Überraschenderweise wissen viele IT-Profis nicht, dass Lösungen zur Verwaltung von E-Mail-Signaturen existieren. Einige haben noch nie davon gehört, andere sehen den Nutzen vielleicht noch nicht. Doch wenn die Aktualisierung von E-Mail-Signaturen so frustrierend und zeitaufwendig ist, warum nicht in eine Lösung investieren, die das Ganze vereinfacht? Unternehmen nutzen bereits Drittanbieter-Tools, um andere Aufgaben zu automatisieren und zu optimieren – warum also nicht auch für E-Mail-Signaturen?
Vermeidung häufiger Fehler bei E-Mail-Signaturen mit Exclaimer
Die E-Mail-Signatur-Software von Exclaimer macht es IT-Teams leicht, E-Mail-Signaturen zu verwalten. Anstatt sich auf Prozesse zu verlassen, die oft zu Fehlern bei E-Mail-Signaturen führen, wird alles über eine benutzerfreundliche, zentralisierte Plattform gesteuert.
Zentrale Steuerung: Verwalten Sie die E-Mail-Signaturen der Mitarbeiter auf jedem Gerät, von überall aus. Halten Sie Ihr Branding konsistent und bleiben Sie problemlos rechtlich compliant.
Automatische Updates: Entwerfen Sie vorab genehmigte Vorlagen und lassen Sie die Plattform Updates automatisch durchführen. So haben alle Endnutzer stets korrekte Kontaktdaten in jeder E-Mail.
Individuell anpassbar für Teams: Unterschiedliche Abteilungen? Gruppieren Sie Mitarbeiter ganz einfach und passen Sie Signaturen für bestimmte Teams oder Empfänger an.
Flexible Nachrichten: Richten Sie individuelle Signaturen für Antworten, Weiterleitungen oder spezifische Gespräche ein, um Ihre Kommunikation präzise zu halten.
Einfache Planung: Planen Sie Signatur-Updates im Voraus und wenden Sie sie außerhalb der Arbeitszeiten an, für einen reibungslosen Prozess.
Analytik-Tracking: Erhalten Sie Einblicke in die Performance, das Engagement und die Klickrate von Signaturen, um die Effektivität zukünftiger Kampagnen zu verbessern.
Übertragung der Verantwortung an Marketing-Teams: Geben Sie dem Marketing die Möglichkeit, Signaturen zu verwalten und zu aktualisieren. So haben IT-Teams mehr Zeit für wichtigere strategische Aufgaben.
Machen Sie E-Mail-Signaturen zu einem einfachen, nahtlosen Asset für Ihr Team
Das Aktualisieren von E-Mail-Signaturen nimmt einen erheblichen Teil der Zeit von IT-Teams in Anspruch. Obendrein ist die Verwaltung von E-Mail-Signaturen oft unberechenbar. Probleme wie sich stapelnde Signaturen am Ende von E-Mail-Ketten, fehlende Kontaktdaten oder nicht angezeigte Bilder sind seit Jahren eine häufige Herausforderung. Deshalb treten so viele Fehler bei E-Mail-Signaturen auf.
Mit Exclaimer wird die Verwaltung von E-Mail-Signaturen ein optimierter Prozess, der Zeit spart und Probleme für IT-Teams minimiert. Dank der zentralisierten Kontrolle über E-Mail-Signaturen kann die IT konsistentes Branding und Compliance für alle Unternehmens-E-Mails sicherstellen. Das bedeutet, dass jeder Mitarbeiter automatisch die korrekten Signaturen in seinen E-Mails hat – egal, welches Gerät er benutzt oder wo er sich befindet.
Stellen Sie sicher, dass Sie nie wieder mit häufigen Fehlern bei E-Mail-Signaturen zu kämpfen haben. Starten Sie eine kostenlose Testversion oder buchen Sie eine Online-Demo von Exclaimer noch heute.