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Microsoft 365-Sicherheit: Warum E-Mail-Signaturen wichtig sind

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5 December 2024

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Microsoft 365 ist für viele Organisationen das Rückgrat ihrer Arbeitsprozesse geworden und ermöglicht nahtlose Zusammenarbeit und Produktivität in der Cloud. Mit dieser leistungsstarken Toolsuite geht jedoch auch eine erhebliche Verantwortung einher: die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Gewährleistung der Sicherheit.

Für IT-Fachleute und Compliance-Manager sind die Herausforderungen groß. Unternehmen sehen sich zunehmenden Bedrohungen wie Datenlecks, Ransomware und Phishing-Angriffen sowie strengen gesetzlichen Anforderungen wie GDPR und HIPAA gegenüber.

Dieser Leitfaden zeigt, wie Unternehmen ihre Microsoft 365-Sicherheit verbessern, Compliance-Standards erfüllen und warum sogar E-Mail-Signaturen ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses sind.


Herausforderungen der Microsoft 365-Sicherheit verstehen

Microsoft 365 bietet branchenführende Sicherheitsfunktionen, die Unternehmen dabei helfen, ihre Daten und Systeme zu schützen. Doch seine Komplexität und die Art und Weise, wie es für die Zusammenarbeit genutzt wird, schaffen einzigartige Herausforderungen.

Microsoft 365-Apps auf einem Smartphone

Für viele Unternehmen unterstreichen diese Herausforderungen die Notwendigkeit eines proaktiven Ansatzes in Sachen Sicherheit und Compliance. Werfen wir einen Blick auf die häufigsten Probleme, mit denen Organisationen bei der Sicherung von Microsoft 365 konfrontiert sind:

1. Lecks sensibler Daten

Sensible Daten wie persönliche Informationen, Finanzdokumente und geschäftliche Details sind ständig dem Risiko der Offenlegung ausgesetzt. Unbefugter Zugriff oder unbeabsichtigtes Teilen sind oft auf Schwachstellen wie schwache Sicherheitsprotokolle, falsch konfigurierte Systeme, veraltete Software oder menschliche Fehler zurückzuführen.

Diese Verstöße können schwerwiegende Konsequenzen haben, einschließlich Vertrauensverlust, finanzieller Strafen und Reputationsschäden. Darüber hinaus kann das Versäumnis, diese Daten zu schützen, zur Verletzung strenger Datenschutzgesetze wie GDPR, HIPAA oder CCPA führen, was Organisationen rechtlichen Herausforderungen und hohen Geldstrafen aussetzt.

2. Missbrauch von Zugriffsrechten

Übermäßiger Zugang zu Systemen und Daten stellt ein großes Sicherheitsrisiko dar. Zu weitreichende Zugriffsrechte erhöhen die Wahrscheinlichkeit von Missbrauch, sei es durch böswillige Insider oder Angreifer, die Konten kompromittieren. Diese Berechtigungen ermöglichen es Angreifern, Daten zu stehlen, Systeme zu manipulieren oder Betrug zu begehen.

Unnötiger Zugang vergrößert zudem die Angriffsfläche, wodurch Bedrohungen leichter eindringen können und es schwieriger wird, schnell zu reagieren. Die Folgen können schwerwiegend sein, von finanziellen Verlusten über Reputationsschäden bis hin zu betrieblichen Störungen und regulatorischen Strafen.

3. Diebstahl von Zugangsdaten

Gestohlene Benutzernamen und Passwörter gehören zu den wertvollsten Zielen für Cyberkriminelle. Sobald sie diese Zugangsdaten besitzen, können Angreifer Sicherheitsmaßnahmen umgehen und auf Systeme zugreifen, ohne sofort entdeckt zu werden.

Indem sie sich als legitime Nutzer ausgeben, können sie Netzwerke infiltrieren, sensible Daten stehlen und schädliche Aktionen durchführen, während sie autorisiert erscheinen. Dies kann zu Datenlecks, finanziellen Verlusten und Rufschädigung führen.

Für Einzelpersonen kann der Diebstahl von Zugangsdaten Identitätsdiebstahl, unbefugte Transaktionen und die Offenlegung persönlicher Informationen nach sich ziehen. Das Problem endet hier nicht: Angreifer verkaufen gestohlene Zugangsdaten oft im Darknet, was weiteren Missbrauch ermöglicht.

4. Kontenkompromittierung

Konten werden kompromittiert, wenn Hacker Sicherheitslücken ausnutzen, um ohne Genehmigung auf Benutzerkonten zuzugreifen. Solche Angriffe beinhalten oft Phishing, Credential Stuffing oder die Nutzung schlecht gesicherter Systeme. Die Folgen können ernst sein, einschließlich gestohlener persönlicher oder finanzieller Informationen und unbefugter Transaktionen, die Konten leeren oder zu Betrug führen.

Für Unternehmen gehen die Auswirkungen über finanzielle Verluste hinaus und führen oft zu Vertrauensverlust bei Kunden, rechtlichen Problemen und langfristigen Reputationsschäden. Einzelpersonen können mit Identitätsdiebstahl oder Problemen bei der Wiederherstellung ihrer Konten konfrontiert werden, während Unternehmen Schwierigkeiten haben, das Vertrauen wiederherzustellen und ihre Marke aufzubauen.

5. Datenverlust und -leckage

Datenverlust tritt auf, wenn wichtige Informationen durch technische Probleme, menschliches Versagen oder Cyberangriffe zerstört, gelöscht oder unzugänglich werden. Dies kann zu großen Störungen, finanziellen Verlusten und Herausforderungen bei der Datenwiederherstellung führen.

Datenleckage hingegen passiert, wenn sensible Informationen offengelegt oder mit unbefugten Personen geteilt werden. Dies kann durch Insider-Bedrohungen, schlecht konfigurierte Systeme oder Sicherheitsverletzungen verursacht werden und führt zu Datenschutzverletzungen, Bußgeldern und Missbrauch von Daten.

6. E-Mail-Risiken

E-Mail bleibt einer der am häufigsten angegriffenen Kanäle für Cyberkriminelle. Tatsächlich beginnen 91 % der gezielten Cyberangriffe mit einer E-Mail. Sie wird häufig genutzt, um Bedrohungen wie Malware, Ransomware und Phishing-Angriffe zu verbreiten. Diese Angriffe nutzen das Vertrauen und die Einfachheit der E-Mail-Kommunikation, um auf Systeme zuzugreifen, und umgehen dabei oft Standard-Sicherheitsmaßnahmen.

  • Malware wird häufig durch schädliche Anhänge oder Links verbreitet, die Systeme kompromittieren oder unbefugten Zugriff ermöglichen können.

  • Ransomware-Angriffe, die per E-Mail gesendet werden, können wichtige Daten sperren und hohe Zahlungen verlangen, um diese zu entsperren, was zu erheblichen Störungen oder finanziellen Verlusten führt.

  • Phishing-Angriffe täuschen Menschen, um sensible Informationen wie Passwörter oder Finanzdaten preiszugeben, was zu Datenschutzverletzungen oder Identitätsdiebstahl führen kann.

Ohne geeignete Maßnahmen können diese Angriffe ernsthaften Schaden verursachen, von Reputationsverlusten bis hin zu finanziellen und betrieblichen Verlusten. Zu verstehen, wie Cyberkriminelle E-Mails ausnutzen, ist der Schlüssel, um sich vorzubereiten und diese Risiken zu reduzieren.


Herausforderungen der Microsoft 365-Sicherheit verstehen

Die Rolle von Cloud-Sicherheitsstandards und -frameworks

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, benötigen Microsoft 365-Nutzer einen klaren Plan für Sicherheit und Compliance. Cloud-Sicherheitsstandards bieten Best Practices, um Daten, Systeme und Benutzer vor Bedrohungen zu schützen. Diese Frameworks helfen, sensible Informationen zu sichern, den Zugriff zu kontrollieren und die Einhaltung von Branchenvorschriften sicherzustellen.

1. ISO/IEC 27001

Dieser weltweit anerkannte Standard hilft Organisationen, ein effektives Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) zu etablieren und aufrechtzuerhalten. Durch Identifizierung, Management und Minderung von Risiken für sensible Daten stellt er sicher, dass Organisationen einen strukturierten Ansatz zum Schutz kritischer Informationswerte verfolgen.

2. NIST Cybersecurity Framework

Das vom National Institute of Standards and Technology entwickelte Framework bietet praktische Richtlinien zur Stärkung der Cybersicherheit. Es konzentriert sich auf fünf wesentliche Funktionen: Identifizieren, Schützen, Erkennen, Reagieren und Wiederherstellen. Organisationen nutzen es, um Risiken zu bewerten und Strategien zur kontinuierlichen Verbesserung zu implementieren.

3. Cloud Security Alliance (CSA)

Die CSA fördert Best Practices für sichere Cloud-Umgebungen. Ihre Cloud Controls Matrix (CCM) ist ein weit verbreitetes Framework, das wichtige Sicherheitsprinzipien für Cloud-Nutzer aufzeigt und eine starke Grundlage für den Datenschutz sicherstellt.

4. Federal Risk and Authorization Management Program (FedRAMP)

FedRAMP ist eine Initiative der US-Regierung, die darauf abzielt, die Bewertung, Autorisierung und Überwachung von Cloud-Service-Anbietern zu standardisieren. Es stellt sicher, dass Cloud-Dienste strenge Sicherheitsanforderungen erfüllen und sensible Regierungsinformationen schützen.

5. Center for Internet Security (CIS)

Das CIS bietet Benchmarks und Kontrollen, die Organisationen nutzen können, um ihre IT-Systeme zu sichern. Ihre CIS Controls und CIS Benchmarks werden häufig verwendet, um die Sicherheitslage zu verbessern und gegen häufige Cyberbedrohungen zu verteidigen.

6. Federal Information Security Modernization Act (FISMA)

FISMA ist ein US-Bundesgesetz, das die Bedeutung von Informationssicherheitsprogrammen für Bundesbehörden betont. Es etabliert ein Rahmenwerk zur Risikoverwaltung für Regierungsdaten und stellt die Einhaltung strenger Sicherheitsstandards sicher.

7. MITRE ATT&CK Framework

Das MITRE ATT&CK Framework ist eine Wissensdatenbank zu Taktiken und Techniken von Angreifern. Organisationen nutzen es, um Bedrohungen besser zu erkennen, das Verhalten von Angreifern zu verstehen und ihre Verteidigungsstrategien zu stärken. Es ist besonders wertvoll für Cybersicherheitsteams, um fortschrittliche Bedrohungen zu identifizieren und zu mindern.

Diese Frameworks bilden die Grundlage für die Sicherheit von Microsoft 365 und die Erfüllung von Compliance-Standards. Organisationen müssen jedoch auch spezifische Vorschriften berücksichtigen, die für ihre Branche oder Region gelten. Beispielsweise müssen Gesundheitsorganisationen die HIPAA-Vorschriften einhalten, während Finanzinstitutionen Regeln wie SOX oder PCI DSS folgen müssen.


Microsoft 365 Sicherheitsbest Practices

Die Sicherung Ihrer Microsoft 365-Umgebung erfordert einen proaktiven Ansatz, der auf Best Practices basiert. Hier sind umsetzbare Schritte, die IT-Experten berücksichtigen sollten:

1. Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Die MFA verbessert die Sicherheit, indem Benutzer ihre Identität auf mehr als eine Weise bestätigen müssen, beispielsweise durch ein Passwort plus einen Code, der an ihr Telefon gesendet wird, oder einen Fingerabdruck-Scan. Dies hilft, unbefugten Zugriff zu verhindern, selbst wenn Passwörter gestohlen werden, und bietet so eine äußerst effektive Methode, um Konten vor Cyberangriffen zu schützen.

2. Zero Trust und das Prinzip der minimalen Rechte

Das Zero-Trust-Modell geht davon aus, dass kein Benutzer oder Gerät automatisch vertrauenswürdig ist, auch nicht innerhalb des Netzwerks. Es arbeitet, indem Benutzeridentitäten ständig überprüft werden und nur Zugriff auf die Ressourcen gewährt wird, die sie für ihre Aufgaben benötigen.

Durch die Anwendung des Prinzips der minimalen Rechte minimieren Organisationen das potenzielle Schadensausmaß, das ein unbefugter Benutzer oder ein kompromittiertes Konto verursachen kann, und stellen sicher, dass sensible Daten und Systeme geschützt bleiben.

3. Sicherheitsstandards

Die Sicherheitsstandards von Microsoft sind Voreinstellungen, die Organisationen vor häufigen Bedrohungen wie Phishing und Passwort-Spray-Angriffen schützen.

Diese Einstellungen erzwingen MFA für alle Benutzer, blockieren veraltete Authentifizierungsmethoden und aktivieren Sicherheitsfunktionen wie bedingten Zugriff. Sie bieten eine einfache Möglichkeit, die Systemsicherheit zu verbessern, ohne komplexe Konfigurationen vorzunehmen.

4. Starke Passwortrichtlinien

Schwache Passwörter sind ein leichtes Ziel für Angreifer. Durchsetzung starker Passwortregeln, wie die Verwendung einer Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, hilft, Risiken zu reduzieren. Regelmäßige Änderungen von Passwörtern erhöhen die Sicherheit zusätzlich, indem alte oder möglicherweise kompromittierte Passwörter ersetzt werden.

5. Überwachung und Aktivitätsprotokolle

Die Verfolgung von Benutzeraktivitäten und die Pflege detaillierter Protokolle helfen Organisationen, ungewöhnliches Verhalten wie unbefugte Anmeldeversuche oder unerwartete Systemänderungen zu erkennen.

Diese Protokolle sind entscheidend, um Bedrohungen in Echtzeit zu identifizieren und schnell zu reagieren, um Sicherheitsverletzungen zu verhindern.

6. Schutz von Administratorkonten

Administratorkonten haben höhere Berechtigungen und sind daher ein Hauptziel für Angreifer. Um diese Konten zu sichern, verwenden Sie MFA, beschränken Sie den Administratorzugriff auf vertrauenswürdige Geräte und überwachen Sie deren Aktivitäten genau.

Durch die Begrenzung, wer Zugang zu diesen Konten hat und wie sie verwendet werden, können Organisationen das Risiko minimieren, dass kritische Systeme kompromittiert werden.

Microsoft 365 Sicherheitsbest Practices

Wie E-Mail-Signaturen in Microsoft 365 Compliance und Sicherheit gewährleisten

Angesichts komplexer Herausforderungen und strenger Standards werden E-Mail-Signaturen oft übersehen. Dabei sind sie ein wichtiger Bestandteil von Compliance- und Sicherheitsstrategien in Microsoft 365. E-Mail-Signaturen unterstützen das Branding, erfüllen rechtliche Anforderungen und verbessern die E-Mail-Sicherheit.

1. Standardisierte E-Mail-Signaturen gewährleisten Compliance und Konsistenz

E-Mail-Signaturen sind eine einfache Möglichkeit, die Einhaltung branchenspezifischer oder regionaler Vorschriften sicherzustellen. Beispielsweise können Gesundheitseinrichtungen in den USA HIPAA-Anforderungen erfüllen und Patientendaten schützen, indem sie Haftungsausschlüsse in ihre E-Mails einfügen.

Ebenso verlangen Regierungen und Finanzinstitute oft spezifische rechtliche Haftungsausschlüsse, um offiziellen Richtlinien zu entsprechen und Haftungsrisiken zu reduzieren. Die Standardisierung dieser Haftungsausschlüsse gewährleistet Konsistenz bei allen Mitarbeitern und fördert Klarheit bei gleichzeitiger Einhaltung von Vorschriften.

2. Schutz vor E-Mail-Risiken

E-Mail-Signaturen erhöhen die Sicherheit, indem sie Branding-Elemente wie Logos, Schriftstile und Farben integrieren, was den Empfängern hilft, legitime Kommunikation zu erkennen und das Risiko von Phishing- oder Social-Engineering-Angriffen zu verringern.

Einige Software für E-Mail-Signaturen ermöglicht die Erstellung dynamischer Signaturen, die sich je nach Absender und Empfänger ändern. Dies erlaubt es Organisationen, sensible Informationen aus externen E-Mails zu entfernen, um Datenlecks zu verhindern. Das Hinzufügen eines Hinweises zu ausgehenden E-Mails, die bestätigen, dass sie auf Malware gescannt wurden, bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene.

3. Verhinderung von Missbrauch von Zugriffsrechten und Datenpannen

E-Mail-Signaturen tragen dazu bei, zu kontrollieren, wie E-Mails von verschiedenen Domains gesendet werden, und stellen sicher, dass die entsprechenden Informationen enthalten sind. Organisationen können sie nutzen, um zu verhindern, dass unbefugte Mitarbeiter mit sensiblen Daten umgehen, wodurch das Risiko von Datenpannen, Missbrauch von Zugriffsrechten und schädlichen E-Mails, die von kompromittierten Konten oder unter der Vorspiegelung von Mitarbeitern gesendet werden, reduziert wird.

4. E-Mail-Signaturen erhöhen Professionalität und Sicherheit

Markenkonsistenz ist entscheidend für die Aufrechterhaltung von Professionalität und Vertrauen. Standardisierte E-Mail-Signaturen mit korrekten Kontaktdaten, Logos und Haftungsausschlüssen stellen sicher, dass die Informationen aktuell sind und verhindern veraltete oder irreführende Angaben. Einheitliche Signaturen erleichtern es zudem, Phishing-E-Mails zu erkennen, und verringern so die Gefahr, auf Betrügereien hereinzufallen.


Microsoft 365 E-Mail-Signatur

Die Herausforderungen bei der Verwaltung von E-Mail-Signaturen

Trotz ihrer wertvollen Rolle bei der Einhaltung von Vorschriften und der Gewährleistung von Sicherheit kann die Verwaltung von E-Mail-Signaturen in Microsoft 365 eine schwierige Aufgabe sein. Da Mitarbeiter mehrere Geräte und Plattformen verwenden, benötigt es Zeit und Ressourcen, um konsistente und regelkonforme Signaturen für alle Kommunikationskanäle sicherzustellen. Organisationen müssen zudem unterschiedliche Abteilungen oder Regionen berücksichtigen, die möglicherweise eigene Signaturvariationen benötigen.

Ohne ein zentrales System wird die Verwaltung von E-Mail-Signaturen zu einem manuellen Prozess, der fehleranfällig ist und zu Inkonsistenzen führt. Die Hauptprobleme für IT-Teams sind:

  • Standardisierung und Compliance: Einheitliche E-Mail-Signaturen sind entscheidend, um ein professionelles Image zu wahren und gesetzliche oder regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Die Gewährleistung dieser Einheitlichkeit ist jedoch eine Herausforderung, insbesondere für große Unternehmen oder solche mit mehreren Abteilungen. Wenn Mitarbeiter eigene Signaturen erstellen oder bearbeiten dürfen, entstehen häufig Inkonsistenzen in der Markenkommunikation und veraltete Informationen.

  • HTML- und Darstellungsprobleme: HTML wird häufig für die Erstellung von E-Mail-Signaturen verwendet, da es flexibel ist, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Verschiedene E-Mail-Plattformen und Geräte interpretieren HTML unterschiedlich, was zu verzerrten Layouts, fehlenden Elementen oder Inkonsistenzen führt. Dies erschwert ein professionelles Erscheinungsbild ohne technische Fähigkeiten und erhöht die Arbeitsbelastung der IT-Teams.

  • Aktualisierung der Signaturen: E-Mail-Signaturen während eines Rebrandings, für Marketingkampagnen oder bei Änderungen von Kontaktinformationen zu aktualisieren, kann zeitaufwendig sein. IT-Teams müssen oft jede Signatur einzeln ändern, was zu möglichen Fehlern und Inkonsistenzen führt.

  • Integration mit E-Mail-Plattformen: E-Mail-Plattformen wie Outlook und Gmail bieten unterschiedliche Funktionen für das Formatieren und Verwalten von Signaturen. Eine konsistente und professionelle Darstellung über verschiedene Systeme hinweg sicherzustellen, ist eine Herausforderung.

  • Gerätekompatibilität: Mobile Arbeitskräfte nutzen verschiedene Geräte, daher müssen E-Mail-Signaturen sowohl auf Desktops als auch auf Smartphones und Tablets gut angezeigt werden. Designs, die für ein Gerät optimiert sind, funktionieren jedoch möglicherweise nicht nahtlos auf anderen.

  • Tracking und Analysen: Unternehmen nutzen E-Mail-Signaturen zunehmend mit verfolgbaren Links für Marketingkampagnen. Die Verwaltung dieser Links und die Analyse ihrer Effektivität bringen zusätzliche Komplexität in die Signaturverwaltung.

  • Sicherheitsbedenken: E-Mail-Signaturen können Organisationen Risiken wie Phishing-Angriffen aussetzen. IT-Teams müssen sicherstellen, dass Signaturen sicher sind und gleichzeitig sensible Unternehmens- und Benutzerinformationen schützen.


Herausforderungen bei der Verwaltung von E-Mail-Signaturen

Die Lösung: Professionelle E-Mail-Signatur-Verwaltung

Um die Herausforderungen der manuellen Verwaltung von E-Mail-Signaturen zu überwinden, können Unternehmen professionelle E-Mail-Signatur-Software von Exclaimer nutzen. Mit dieser Software lassen sich E-Mail-Signaturen für das gesamte Unternehmen einfach von einer zentralen Plattform aus erstellen, bearbeiten und verwalten, wodurch eine konsistente Markenkommunikation und Compliance in allen geschäftlichen E-Mails gewährleistet wird.

Mit der E-Mail-Signatur-Software sparen IT-Teams Zeit, indem sie professionelle Signaturvorlagen verwenden. Die Software ermöglicht es zudem Marketing-Teams, Design und Botschaften zu übernehmen, sodass Signaturen nicht nur professionell aussehen, sondern auch zur Markenkommunikation und den Marketingzielen des Unternehmens passen.

Sicherheit und Datenschutz mit Exclaimer

Exclaimer hilft Unternehmen, hohe Sicherheits- und Datenschutzstandards in ihrer E-Mail-Kommunikation aufrechtzuerhalten. Mit der E-Mail-Signatur-Software können IT-Teams Signaturen einfach verwalten, Compliance sicherstellen und Konsistenz in allen E-Mails gewährleisten. Dank professioneller Vorlagen sparen Unternehmen Zeit und stärken gleichzeitig ihre Marken- und Marketingaktivitäten.

Exclaimer legt großen Wert auf Sicherheit und schützt sensible Informationen in Microsoft 365. Daten werden sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung mit der sicheren Infrastruktur von Microsoft Azure verschlüsselt. Zudem erfüllt die Software wichtige Datenschutzvorschriften wie DSGVO, CCPA und HIPAA und schützt die Kommunikation vor unbefugtem Zugriff oder Sicherheitsverletzungen.


E-Mail-Signatur mit Microsoft 365 Sicherheitsnachweisen

Optimieren Sie Ihre Microsoft 365-Instanz

Die Einhaltung von Vorschriften und die Sicherstellung der Sicherheit in Microsoft 365 sind keine leichte Aufgabe, aber es muss nicht überwältigend sein. Indem Unternehmen die Herausforderungen verstehen, sich an Cloud-Sicherheitsrahmen orientieren und die in diesem Leitfaden genannten Best Practices umsetzen, können sie ihre Systeme und Daten sicher schützen.

Die oft übersehene E-Mail-Signatur spielt in dieser Strategie eine entscheidende Rolle. Durch die Standardisierung, Sicherung und Optimierung von E-Mail-Signaturen in Microsoft 365 können Unternehmen die Einhaltung von Vorschriften weiter gewährleisten und gleichzeitig Professionalität ausstrahlen.

Möchten Sie das Management Ihrer E-Mail-Signaturen optimieren und gleichzeitig Sicherheit und Compliance verbessern? Entdecken Sie den Unterschied, den Exclaimer machen kann und testen Sie es kostenlos.

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Häufig gestellte Fragen zur Einhaltung von Vorschriften und Sicherheit in Microsoft 365

Wie kann ich die Sicherheit in Office 365 verbessern?

Um die Sicherheit in Office 365 zu verbessern, sollten Unternehmen Maßnahmen wie die Aktivierung von MFA (Multi-Faktor-Authentifizierung) für alle Benutzer, die Durchsetzung starker Passwortrichtlinien, die regelmäßige Überwachung und Pflege von Aktivitätsprotokollen sowie den Schutz von Administratorenkonten umsetzen. Darüber hinaus können die vorkonfigurierten Sicherheitsstandards von Microsoft die Sicherheit ohne komplexe Konfigurationen erhöhen.

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