E-Mail-Signatur gestalten: Der umfassende Leitfaden
18 February 2025
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Einleitung
Das Design einer E-Mail-Signatur umfasst weit mehr als nur Name und Position am Ende einer Nachricht. Eine durchdacht gestaltete Signatur stärkt die Markenidentität und vermittelt zugleich Professionalität und Vertrauen.
In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über das E-Mail-Signatur Design wissen müssen – von der Relevanz über wichtige Bestandteile bis hin zu Best Practices. Sie lernen auch die Vorteile einer professionellen Software für E-Mail-Signaturen kennen. Am Ende wissen Sie genau, wie Sie eine wirkungsvolle und professionelle E-Mail-Signatur gestalten, die im Gedächtnis bleibt.
Warum das E-Mail-Signatur Design wichtig ist
Ein E-Mail-Signatur Design ist ein strukturierter Block aus Text und grafischen Elementen am Ende einer E-Mail. Es enthält zentrale Kontaktdaten wie Ihren Namen, Ihre Position, das Unternehmenslogo und einen Link zur Website.

Wenn professionell gestaltet, wird die E-Mail-Signatur zu einem wirkungsvollen Marketinginstrument. Sie kann Veranstaltungen bewerben, Dienstleistungen hervorheben oder Inhalte mithilfe von aufmerksamkeitsstarken Bannern oder Call-to-Actions (CTAs) teilen. Zudem unterstützt eine durchdachte Signatur die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben durch rechtliche Hinweise zu Datenschutz, Haftung oder branchenspezifischen Anforderungen.
Eine schlecht gestaltete E-Mail-Signatur wirkt hingegen unprofessionell und kann Ihre Glaubwürdigkeit untergraben. Sie birgt auch Sicherheitsrisiken – etwa im Hinblick auf Phishing-Versuche. Eine optisch ansprechende Signatur hingegen vermittelt Kompetenz und Seriosität.
Indem Sie die E-Mail-Signatur Ihres Unternehmens perfektionieren, schaffen Sie die Grundlage für effektivere Kommunikation, mehr Engagement und einen einheitlichen Markenauftritt.
Wichtige Bestandteile einer professionellen E-Mail-Signatur
Eine E-Mail-Signatur besteht aus mehreren zentralen Elementen, die gemeinsam für ein klares, professionelles Erscheinungsbild sorgen. Jedes Element sollte einen klaren Zweck erfüllen, einfach gehalten sein und zur Markenidentität sowie zur Zielgruppe passen.

Hier sind einige wichtige Elemente, die Sie bei der Erstellung einer professionellen E-Mail-Signatur beachten sollten:
1. Kontaktdaten
Das Fundament jeder E-Mail-Signatur ist die Kontaktinformation. Dazu gehören in der Regel der vollständige Name, die Berufsbezeichnung, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und ein Link zur Unternehmenswebsite. Hier ist das richtige Maß entscheidend – zu viele Informationen können überfordern, zu wenige lassen Unklarheiten entstehen. Achten Sie auf eine präzise, übersichtliche Darstellung.
2. Firmenlogo
Das Logo Ihres Unternehmens ist ein zentraler Bestandteil jeder E-Mail-Signatur-Vorlage. Ein gut platziertes, verlinktes Logo steigert die Markenbekanntheit und kann zusätzlichen Traffic auf Ihre Website lenken. Für optimale Ergebnisse sollte das Logo eine maximale Größe von 200 x 200 Pixeln nicht überschreiten.
3. Social-Media-Icons
Durch die Einbindung von Social-Media-Icons in das E-Mail-Signatur Design ermöglichen Sie Empfänger:innen, direkt mit Ihren sozialen Kanälen zu interagieren. Verlinken Sie beispielsweise LinkedIn oder X (ehemals Twitter), um Ihre Reichweite über das E-Mail hinaus zu erweitern.
4. E-Mail-Banner
Banner in der E-Mail-Signatur sind ein wirkungsvolles Mittel, um auf Aktionen, Events, Webinare oder Blogbeiträge hinzuweisen. Sie sollten jedoch gezielt eingesetzt werden – achten Sie auf Marken-Konsistenz, visuelle Qualität und vermeiden Sie eine überladene Darstellung.

5. Nutzerfoto
Ein professionelles Porträtbild verleiht Ihrer E-Mail-Signatur eine persönliche Note. Hochwertige, gut ausgeleuchtete Fotos vermitteln Nähe und fördern eine menschlichere Kommunikation. Ideal sind Bildgrößen zwischen 50 und 100 Pixeln.
6. E-Mail-Haftungsausschluss
Für Unternehmen in regulierten Branchen sind E-Mail-Disclaimer essenziell, um rechtlichen Anforderungen zu entsprechen und sensible Daten zu schützen. Ein gut formulierter Haftungsausschluss kann zur Einhaltung von Vorschriften wie DSGVO oder HIPAA beitragen. Halten Sie ihn kurz, relevant und zielgruppenorientiert.
7. Buchungslink für Meetings
Ein Link zur Terminbuchung vereinfacht die Planung von Gesprächen. So sparen Sie Zeit und vermeiden lange E-Mail-Wechsel – Empfänger:innen können direkt einen passenden Termin auswählen.
8. Ein-Klick-Umfragen
Mit Ein-Klick-Umfragen in der E-Mail-Signatur sammeln Sie schnell und unkompliziert Feedback. Ob zur Kundenzufriedenheit oder für allgemeine Einblicke – diese Funktion fördert spontane Rückmeldungen und liefert wertvolle Informationen.
Das richtige Format für Ihre E-Mail-Signatur gestalten
Es gibt verschiedene Designformate für E-Mail-Signaturen, die jeweils unterschiedliche geschäftliche Anforderungen und Vorlieben abdecken. Welche Variante für Sie am besten geeignet ist, hängt von der Größe Ihres Unternehmens und Ihren Zielen ab.

Hier sind einige gängige Formate für E-Mail-Signaturen:
1. Nur-Text-Signaturen
Signaturen im Nur-Text-Format sind einfach zu erstellen und bestehen ausschließlich aus unformatiertem Text – meist mit den wichtigsten Kontaktdaten und einem rechtlichen Hinweis. Sie sind mit allen E-Mail-Programmen und Endgeräten kompatibel.
Allerdings fehlt es diesen Signaturen an visueller Wirkung und Markenbezug. Da sie keine Bilder, Logos, Farben oder Formatierungen unterstützen, wirken sie oft veraltet und hinterlassen keinen bleibenden Eindruck.
2. Bildbasierte Signaturen
Eine bildbasierte E-Mail-Signatur besteht ausschließlich aus Grafiken – etwa einem Logo oder Social-Media-Icons. Auch wenn dies optisch ansprechender wirken kann, bringt dieses Format einige Nachteile mit sich.
Viele E-Mail-Programme blockieren standardmäßig Bilder. Dadurch sehen Empfänger:innen häufig nur einen leeren Bereich oder ein rotes „X“. Hinzu kommt, dass Spamfilter bildlastige E-Mails eher abweisen, was die Zustellbarkeit beeinträchtigen kann. Außerdem wird die gesamte Signatur oft als ein einziger klickbarer Link behandelt – was die Interaktionsmöglichkeiten stark einschränkt. Da E-Mail-Programme textlastige Nachrichten bevorzugen, ist ein HTML-Format in der Regel die zuverlässigere Lösung.
3. HTML-Signaturen (empfohlen)
HTML-Signaturen bieten die größte Flexibilität und Gestaltungsmöglichkeit. Sie ermöglichen die Kombination aus Text, Bildern, Logos, klickbaren Links und Bannern – für ein professionelles und optisch ansprechendes Design.
Diese Signaturen steigern das Engagement, indem sie Nutzer:innen auf Ihre Website, soziale Medien oder Buchungsseiten leiten. Die Erstellung einer HTML-Signatur erfordert jedoch technisches Know-how oder ein Tool zur E-Mail-Signatur-Erstellung. Wenn richtig umgesetzt, sorgt eine HTML-Signatur für einen interaktiven, markenkonformen Auftritt mit hohem Wiedererkennungswert.
Holen Sie mehr aus Ihrem E-Mail-Signatur Design heraus
| Inspirierendes Zitat einfügen | Handschriftliche Unterschrift integrieren | Gender-Pronomen anzeigen |
| Umweltfreundliche Botschaft einfügen | Zertifizierungen hervorheben | Für mobile Geräte optimieren |
Best Practices für das E-Mail-Signatur Design
Eine professionelle E-Mail-Signatur zu gestalten, bedeutet, Stil, Funktionalität und Lesbarkeit in Einklang zu bringen.

Befolgen Sie diese Best Practices, um sicherzustellen, dass Ihre Signatur professionell aussieht und auf allen Geräten und E-Mail-Clients reibungslos funktioniert:
1. Bilder
Richtige Bildgrößen verwenden: Logos sollten maximal 200 x 200 Pixel groß sein, Banner idealerweise zwischen 320 und 600 Pixel (empfohlen: 450 Pixel). Immer die Originalgröße verwenden, um Qualität zu gewährleisten.
Geeignete Dateiformate wählen: PNG für hochwertige Bilder mit Transparenz, JPEG für kleinere Fotodateien, GIF für einfache Animationen. SVGs vermeiden – sie sind nicht überall kompatibel und stellen ein Sicherheitsrisiko dar.
Bilder hosten statt einbetten: Verlinken Sie Bilder extern über einen Webserver, statt sie einzubetten – das minimiert rechtliche und sicherheitstechnische Risiken.
Alt-Texte hinzufügen: Kurze, prägnante Bildbeschreibungen verbessern die Barrierefreiheit und sorgen dafür, dass die Bildinhalte verständlich bleiben – auch wenn sie nicht angezeigt werden.
2. Farben
Markenfarben einsetzen: Verwenden Sie Ihre offiziellen Markenfarben mit exakten HEX-Codes (z. B. Dunkelblau #000080) für ein einheitliches Erscheinungsbild.
Gezielte Akzente setzen: Nutzen Sie Farben sparsam zur Hervorhebung wichtiger Informationen wie Namen oder Social Icons. Dezente Rahmenfarben können zusätzlich für Struktur sorgen.
Hintergrundfarben vermeiden: Sie beeinträchtigen häufig die Lesbarkeit auf verschiedenen Geräten. Neutrale Hintergründe wie Weiß sind die beste Wahl.
3. Fonts
Web-sichere Schriftarten wählen: Um konsistente Darstellung zu gewährleisten, sollten bewährte Schriften wie Arial, Helvetica oder Times New Roman verwendet werden. Falls Sie eine Markenschrift nutzen, ergänzen Sie eine Fallback-Font. Beliebte Schriftarten für E-Mail-Signaturen sind:
| Arial | Helvetica |
| Times New Roman | Verdana |
| Georgia | Tahoma |
| Garamond | Courier New |
| Trebuchet MS | Brush Script MT |
Maximal zwei Schriftarten verwenden: Mehr als zwei unterschiedliche Schriften wirken unruhig und unprofessionell. Bleiben Sie bei einem klaren, reduzierten Design.
Angemessene Schriftgrößen nutzen: Zwischen 11pt und 13pt – kleiner ist schwer lesbar, größer wirkt schnell unprofessionell.
4. Layout und Formatierung
Mit Tabellen arbeiten: Tabellen sorgen für eine geordnete Struktur, halten Elemente ausgerichtet und gewährleisten eine einheitliche Breite der Signatur. Transparente Rahmen halten das Layout dabei sauber.
Auf Einfachheit setzen: Vermeiden Sie überladene Designs. Ein klar strukturierter Aufbau wirkt professionell und lässt sich auf allen Geräten gut lesen.
Weißraum sinnvoll nutzen: Abstände zwischen den Elementen erhöhen Übersichtlichkeit und visuelle Wirkung.
Design-Hierarchie beachten: Wichtige Informationen wie Name, Position und Kontaktangaben sollten zuerst erscheinen.
Keine Aufzählungspunkte verwenden: Bullet Points können je nach E-Mail-Client fehlerhaft dargestellt werden. Verwenden Sie stattdessen separate Tabellenzeilen für strukturierte Listen.
Beispiele für gelungene E-Mail-Signatur Designs
Nach Berufsgruppe
| Geschäftsführer:in (CEO) | Immobilienmakler:in | Studierende:r |
| Anwältin/Anwalt | Ärztin/Arzt | Lehrkraft |
Nach Designformat
| HTML images | Mobiloptimiert | Nur-Text |
Nach Saison/Anlass
| Feiertage | Weihnachten | Pride Month | Internationaler Frauentag |
So gestalten Sie die perfekte E-Mail-Signatur in 9 Schritten
Eine wirkungsvolle E-Mail-Signatur zu gestalten, muss nicht kompliziert sein. Mit diesen 9 Schritten entwickeln Sie eine professionelle Signatur, die Kommunikation fördert, Markenidentität stärkt und auf allen Geräten funktioniert.
1. Zweck und Zielgruppe definieren
Überlegen Sie zunächst, welche Funktion Ihre E-Mail-Signatur erfüllen soll. Dient sie lediglich der Kontaktaufnahme – oder soll sie auch als Marketinginstrument wirken? Ein klarer Fokus hilft bei Struktur und Zielerreichung.
Berücksichtigen Sie:
Wer nutzt die Signatur? Wird sie unternehmensweit oder nur von bestimmten Teams verwendet?
Wer sieht die Signatur? Geht sie an Kund:innen, Interessent:innen oder andere Stakeholder?
2. Wichtige Informationen aufführen
Beschränken Sie sich auf das Wesentliche, um ein aufgeräumtes Design zu gewährleisten:
Vollständiger Name
Berufsbezeichnung
Unternehmensname
Telefonnummer
E-Mail-Adresse
Website des Unternehmens (verlinkt)
Tipp: Vermeiden Sie unnötige Inhalte wie persönliche Zitate oder mehrere Telefonnummern.
3. Marken-Elemente integrieren
Ihre Signatur sollte Ihre visuelle Markenidentität widerspiegeln. Dazu gehören:
Logo: Hochauflösend, klickbar – für Wiedererkennungswert
Schrift und Farben: Verwenden Sie Markenrichtlinien für Schriftarten und Farbcodes
Slogan oder Call-to-Action: Kurze, handlungsorientierte Aussagen wie „Demo buchen“ oder „Mehr erfahren“
Tipp: Vermeiden Sie grelle Farben – bleiben Sie bei Ihrer Markenpalette.
4. Layout wählen
Ein durchdachtes Layout sorgt für Lesbarkeit und Gleichgewicht:
Name & Titel an erster Stelle
Kontaktinformationen in der Mitte
Markenelemente wie Logo, CTA am unteren Ende
Best Practices: Vertikale Layouts skalieren besser auf mobilen Geräten.

5. Das richtige Tool wählen
Nutzen Sie Tools, die zu Ihrem Kenntnisstand und Bedarf passen:
HTML-Coding: Für erfahrene Entwickler:innen
Signatur-Generatoren (z. B. HubSpot)
Design-Software (z. B. Photoshop, Figma)
Signatur-Software wie Exclaimer: Für zentrale Verwaltung, Analyse, Automatisierung und Marketingfunktionen
Tipp: Vermeiden Sie Tools wie Word oder E-Mail-Marketing-Editoren – nutzen Sie spezialisierte Editoren.
6. Für Mobilgeräte und Clients optimieren
Stellen Sie sicher, dass Ihre Signatur auf allen Geräten korrekt dargestellt wird:
Skalierbare Schriftarten wählen
Bilder komprimieren zur Reduzierung der Ladezeit
Grafiken reduzieren – viele E-Mail-Clients blockieren große Bilder
7. Links und Funktionalität testen
Vor dem Rollout:
Sind alle Links korrekt?
Werden Bilder richtig angezeigt?
Ist das Layout überall einheitlich?
8. Rechtliche Hinweise ergänzen
In regulierten Branchen ist ein Disclaimer oft gesetzlich vorgeschrieben (z. B. DSGVO, HIPAA).
Kurz halten und professionell formulieren
Unterhalb der Signatur in kleiner Schriftgröße platzieren
An geltende Vorschriften anpassen

9. Regelmäßig prüfen und aktualisieren
Veraltete Signaturen wirken unprofessionell. Planen Sie regelmäßige Reviews:
Funktionieren die Links noch?
Sind Logo, Farben und Slogans aktuell?
Stimmen die Kontaktdaten für alle Mitarbeitenden?
Tipp: Prüfen Sie Ihre Signaturen viertel- oder halbjährlich.
11 inspirierende E-Mail-Signatur Designs und Tipps
Visuell ansprechend, technisch durchdacht und professionell – das beste E-Mail-Signatur Design sollte in jeder Hinsicht überzeugen.
Um Ihnen Ideen zu liefern, haben wir 11 Beispiele und Tipps zusammengestellt. Nutzen Sie diese als Inspiration, um eine E-Mail-Signatur zu gestalten, die Ihr Unternehmen aus der Masse herausstechen lässt.
1. Relevante Kontaktdaten integrieren
Eine überzeugende E-Mail-Signatur präsentiert alle Kontaktdaten in einem klar strukturierten Layout. Eine einfache Tabellenstruktur sorgt dafür, dass alles ordentlich und gut lesbar bleibt.
Nur geschäftlich relevante Informationen einfügen – keine privaten Daten, wenn Sie Ihr Unternehmen repräsentieren.

Das obige Beispiel zeigt eine gelungene E-Mail-Signatur mit allen wichtigen Kontaktdaten, einem Link zur Unternehmenswebsite und einem Nutzerfoto. Das Foto verleiht der Kommunikation eine persönliche Note und macht den Austausch menschlicher und ansprechender.
2. Engagement durch Social-Media-Icons steigern
Statt langer, unübersichtlicher URLs sollten Sie Icons für soziale Netzwerke verwenden. Diese sind nicht nur optisch ansprechender, sondern auch leichter zu erfassen. Beschränken Sie sich auf maximal vier Icons, um ein professionelles Erscheinungsbild zu wahren – und nutzen Sie immer die aktuellsten Versionen.
Diese E-Mail-Signatur enthält vier Social-Media-Icons – genau das richtige Maß. Sie spart Platz, wirkt visuell ansprechend und lenkt den Fokus weiterhin auf das zentrale Firmenlogo.
3. Für Mobilgeräte optimieren
Ihre Signatur sollte auf Smartphones genauso gut aussehen wie auf dem Desktop. Manche mobile E-Mail-Clients unterstützen jedoch kein HTML (z. B. manche iOS-Versionen).
Die Lösung: Verwenden Sie eine professionelle E-Mail-Signatur-Software, um ein einheitliches Erscheinungsbild auf allen Plattformen zu gewährleisten.

Hier sehen Sie ein Beispiel für eine E-Mail-Signatur, die speziell für die mobile Nutzung optimiert wurde. Die Vorlage enthält alle wichtigen Informationen und lenkt dennoch den Fokus auf die eigentliche E-Mail-Nachricht.
4. Unterschiedliche Signaturen je nach Kontext verwenden
Nutzen Sie Ihr bestes E-Mail-Signatur Design für externe Empfänger:innen – insbesondere, wenn diese Ihre Marke noch nicht kennen. Ergänzen Sie Kontaktinformationen, Banner und Social-Media-Icons.
Für Antworten auf E-Mails empfiehlt sich eine reduzierte Signaturvariante mit weniger Inhalten, aber gleichem Branding.

Das erste Signatur-Design besticht durch ein elegantes und aufmerksamkeitsstarkes Layout – ideal, um einen starken ersten Eindruck zu hinterlassen.

Anschließend wird für Folge-E-Mails eine zweite, reduzierte Signatur verwendet, um die Kommunikation zu vereinfachen.
5. Farben gezielt einsetzen
Kräftige Farben können auf hintergrundbeleuchteten Bildschirmen schnell zu viel wirken. Verwenden Sie Farbe, um wichtige Details oder CTAs hervorzuheben – ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren.
Ein dezenter Look auf weißem Hintergrund wirkt oft am professionellsten.

Diese schlanke E-Mail-Signatur-Vorlage wirkt besonders gut auf einem weißen Hintergrund. Sie unterstreicht die kreative Seite der Marke und bleibt dabei dezent und professionell.
6. Das richtige Bildformat wählen
Bilder können entweder eingebettet oder extern gehostet werden. Letzteres ist oft besser für mobile Endgeräte geeignet.
Vorsicht bei animierten GIFs – nicht alle Clients unterstützen sie. In vielen Fällen wird nur das erste Frame angezeigt.

Diese E-Mail-Signatur integriert mehrere Bilder – darunter ein Unternehmenslogo, Auszeichnungen und Feedback-Icons. Jedes Element wird mithilfe von HTML präzise platziert, sodass ein professionelles und hochwertiges Gesamtbild entsteht.
7. Marketingaktivitäten mit Bannern bewerben
E-Mail-Banner sind ideal, um auf neue Inhalte oder Aktionen aufmerksam zu machen – und das ganz ohne zusätzliche Kosten. Mit durchschnittlich 4 % Klickrate sind sie ein effektiver Marketingkanal.
Nutzen Sie UTM-Parameter in Ihren Bannern, um Klicks zu messen und Kampagnen zu optimieren.

Hier sehen Sie ein Beispiel für einen E-Mail-Banner, der eine bevorstehende Veranstaltung bewirbt. Direkt unter den Kontaktdaten platziert, zieht er die Aufmerksamkeit auf sich und fördert die Interaktion.
Für maximale Wirkung sollten UTM-Tracking-Codes in den Banner integriert werden. So können Sie die Performance analysieren und Inhalte bei Bedarf gezielt optimieren.
8. Interne E-Mail-Signaturen nicht vergessen
Auch intern lässt sich Ihre E-Mail-Signatur gestalten, um z. B. saisonale Veranstaltungen oder interne Ankündigungen zu kommunizieren.
Halten Sie das Design schlicht – mit Durchwahl, Jobtitel und Logo. Ein kurzer Hinweis am Ende reicht oft aus, um Mitarbeitende zu erreichen.

Auch interne E-Mail-Signaturen lassen sich nutzen, um saisonale Veranstaltungen zu bewerben oder wichtige Informationen mit Mitarbeitenden zu teilen. Eine kurze, gezielt formulierte Nachricht am Ende der E-Mail ist eine einfache und wirkungsvolle Möglichkeit, alle Mitarbeitenden direkt zu erreichen.
9. Kundenfeedback effizient einholen
Zufriedenheit ist ein wichtiger Indikator für Kundenbindung. Mit Ein-Klick-Umfragen in der Signatur erhalten Sie wertvolle Rückmeldungen direkt in Echtzeit.
Universelle Symbole wie Sterne sind leicht verständlich – unabhängig von Sprache oder Region.
Diese Vorlage nutzt Sterne, um Kundenfeedback zu sammeln. Solche universellen Symbole sind sprachunabhängig und leicht verständlich.
10. Einen klaren Call-to-Action einfügen
E-Mail ist ein konstanter Kommunikationskanal – und ideal, um zur Interaktion einzuladen. Ein CTA-Button (z. B. „Termin buchen“) steigert Engagement und Conversion.
Schon ein einfacher Button kann Ihre Signatur aufwerten und messbare Ergebnisse erzielen.

Diese Vorlage enthält einen Call-to-Action-Button, mit dem Empfänger:innen direkt einen Termin mit dem Absender buchen können. Der Button ist mit dem Kalender des Absenders verknüpft.
11. Rechtliche Anforderungen einhalten
Auch wenn E-Mail-Haftungsausschlüsse umstritten sind, spielen sie eine wichtige Rolle – insbesondere in stark regulierten Branchen.
Best Practices: Platzieren Sie den Disclaimer klar abgesetzt unterhalb der Hauptsignatur, in kleiner, gut lesbarer Schrift – ohne das Design zu beeinträchtigen.

Die besten E-Mail-Signatur Designs – wie im obigen Beispiel – platzieren den Haftungsausschluss deutlich getrennt von der eigentlichen Signatur. So beeinträchtigt er nicht das restliche Design. Die Schriftgröße ist klein gehalten und bleibt auf hellen Hintergründen gut lesbar.
Welche Tools eignen sich, um eine E-Mail-Signatur zu gestalten?
Unternehmen haben heute zahlreiche Möglichkeiten, eine professionelle E-Mail-Signatur zu gestalten – von einfachen Generatoren bis hin zu fortschrittlicher Software mit zentraler Verwaltung.

Beliebte Optionen im Überblick:
1. E-Mail-Signatur-Management-Software
Eine professionelle Signatur-Management-Lösung bietet eine zentrale Plattform zur Gestaltung und Verwaltung von Signaturen für alle Mitarbeitenden. So wird Marken- und Compliance-Konsistenz über alle E-Mails hinweg gewährleistet.
2. HTML-Coding
Wer HTML beherrscht, kann E-Mail-Signaturen manuell gestalten. Allerdings erfordert diese Methode regelmäßige Pflege und manuelle Updates bei jeder Änderung.
3. Grafikdesign-Software
Tools wie Adobe Photoshop oder Illustrator bieten kreative Freiheit beim Design individueller Signaturen. Sie setzen jedoch technisches Know-how voraus und sind häufig zeitintensiv.
4. E-Mail-Signatur-Generatoren
Kostenlose Online-Tools sind ideal für Einzelpersonen, die schnell eine Signatur erstellen möchten. Einfach Informationen eingeben, Vorlage auswählen, anpassen – fertig. Für den unternehmensweiten Einsatz sind sie jedoch nicht geeignet.
5. Professionelle Designer:innen
Mit Budget lässt sich auch ein individuelles Signatur-Design durch Fachleute erstellen. So erhalten Sie eine einzigartige, visuell ansprechende Lösung – inklusive Unterstützung bei späteren Änderungen. Die Herausforderung: Die Vorlage muss mit verschiedenen E-Mail-Clients kompatibel sein.
E-Mail-Signatur richtig gestalten – für eine starke Marke
E-Mail-Signaturen wirken vielleicht nebensächlich – doch ihr Einfluss auf Kommunikation und Markenwahrnehmung ist erheblich.

Ob Logo-Platzierung, Handlungsaufforderung oder Social Links: Ein gut gestaltetes E-Mail-Signatur Design schafft Wirkung. Es macht aus jeder E-Mail eine Chance, Ihre Marke zu präsentieren.
Einheitliche, professionelle Signaturen stärken nicht nur den Markenauftritt, sondern verbessern auch die Teamkommunikation.
So einfach wird E-Mail-Signatur-Design mit Exclaimer
Exclaimer vereinfacht das E-Mail-Signatur-Management mit automatisierten, markenkonformen und rechtssicheren Lösungen.
Mit vorgefertigten Templates, intuitiver Anpassung und nahtloser Integration stellen Unternehmen sicher, dass jede Signatur professionell, mobiloptimiert und DSGVO-konform ist.
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